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Telefon fürs bessere Gewissen: Nachhaltiges Fairphone bei Deutschen hoch im Kurs

  • Zwei Drittel der Deutschen sind am Fairphone interessiert – und wären im Durchschnitt bereit, 237 Euro dafür zu zahlen
  • Jeder zehnte Deutsche hat ein schlechtes Gewissen wegen der Produktionsweise herkömmlicher Smartphones
  • Dennoch: Preis und Akku-Leistung sind die wichtigsten Kriterien beim Smartphone-Kauf – nachhaltige Produktion noch wenig relevant

Berlin, 18. September 2013. Das Fairphone kündigt sich als ein bahnbrechendes Produkt an, welches die soziale Verantwortung in den Vordergrund rückt. Das Crowdfunding-Projekt hat ein Smartphone zum Ziel, das nachhaltig und unter fairen sozialen und ökologischen Bedingungen hergestellt wird. Die Macher scheinen damit den Nerv der Zeit zu treffen: Laut einer Umfrage von Deals.com (www.deals.com), dem Portal für kostenlose Gutscheine und Rabatte, würden sich mehr als zwei Drittel der Deutschen (69 Prozent) und sogar fast drei von vier Smartphonebesitzern (74 Prozent) ein Fairphone kaufen oder zumindest ausprobieren. Die Gründe dafür sind hauptsächlich die faire Produktionsweise (67 Prozent) und die relativ günstigen und vor allem transparenten Kosten (43 Prozent). Hinzu kommt, dass jeder zehnte Deutsche Bedenken und schlechtes Gewissen bei herkömmlichen Modellen hat (neun Prozent). Die Befragten wären durchschnittlich bereit, 237 Euro für das Fairphone zu bezahlen. Allerdings muss das Fairphone bis zum Verkaufsstart noch an seinem Bekanntheitsgrad feilen: Lediglich 15 Prozent kennen es bisher – immerhin jeder fünfte Mann, aber nur 9 Prozent der Frauen.

Neuer Vertrag, neues Glück: Vertragsende wichtigster Faktor beim Handywechsel

Ob das Fairphone ein Verkaufsschlager wird, bleibt noch abzuwarten. Letztlich hängt das auch von dem allgemeinen Kaufverhalten der Nutzer ab. Durchschnittlich legen sich deutsche Smartphone-Besitzer alle zwei Jahre und drei Monate (2,26 Jahre) ein neues Gerät zu. Das hängt in der Regel mit dem endenden Mobilfunkvertrag zusammen: Etwa jeder Dritte gibt nämlich an, sich für ein neues Smartphone zu entscheiden, wenn sein Vertrag erneuert wird. Veraltete Technik ist vor allem bei Männern der entscheidende Grund für ein neues Gerät – das gaben 35 Prozent der Männer als Wechselgrund an und nur 22 Prozent der Frauen. Auch Schwund ist ein beträchtlicher Grund: So wechseln insgesamt 29 Prozent ihr Smartphone, weil das Alte defekt ist oder der Akku nachlässt.

Für das Fairphone wird es wichtig sein, ob es bei den einschlägigen Mobilfunkanbietern erhältlich sein wird: Etwa jeder vierte Deutsche (28 Prozent) würden ein Fairphone kaufen, wenn es der aktuelle Anbieter mit einem neuen Vertrag offerieren würde.

Preis und Leistung: Die 10 wichtigsten Faktoren bei der Smartphone-Wahl

Nachhaltige Produktionsweise allein reicht nicht aus – bei der Wahl eines neuen Handys sind Preis, Akkuleistung und Betriebsystem entscheidend:

Preis 67%
Akku (Ladezeit, Haltbarkeit, Gewicht) 64%
Betriebssystem (iOS, Android, Windows) 55%
Einfache / intuitive Bedienung 47%
Design / Optik 44%
Empfang 40%
Techniktrends 29%
Marke 17%
Strahlungswerte 11%
Nachhaltige Produktionsweise 9%

Prinzipiell achten Frauen bei der Wahl ihres Smartphones eher aufs Äußere und Männer auf die inneren Werte: Die Herren der Schöpfung begründen ihre Entscheidung für ein neues Modell mit den aktuellen Techniktrends (36 Prozent der Männer versus 23 Prozent bei Frauen) und dem gewünschten Betriebssystem (61 Prozent versus 50 Prozent bei Frauen). Frauen hingegen haben mehr ein Auge auf das Design. Dieses ist jeder zweiten Frau wichtig (50 Prozent) aber nur jedem dritten Mann (37 Prozent).

Ob das Fairphone diese Kriterien ausreichend erfüllt, wird sich beim Verkaufsstart zeigen, der für den Dezember 2013 angekündigt wurde.

Zur Umfrage:

Die Studie wurde von Deals.com im September 2013 gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut Promio mit 530 Befragten durchgeführt. Alle Ergebnisse der Umfrage sind unter folgendem Link einzusehen: http://www.deals.com/fairphone-umfrage-ergebnisse.

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