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Studie: Videostreaming-Dienste schlagen Videotheken – aber jeder dritte Deutsche schaut illegal

  • Programmchef im Fernsehsessel: 28 Prozent der Deutschen nutzen bereits kostenpflichtige Video-on-Demand-Angebote – 37 Prozent streamen kostenlos
  • Flatrate erwünscht: Bis zu 10 Euro sind VoD-Nutzer bereit, monatlich zu zahlen
  • So schauen die Deutschen Filme und Serien: Online-Streaming schlägt Videotheken, Blu-ray und Pay-TV – lineares Fernsehen und eigene DVD noch vorne
  • Große Auswahl, Bildqualität und Originalsprache für Online-Serienjunkies entscheidend

Berlin, 21. Oktober 2014. Mit Netflix ist aktuell ein weiterer Videostreaming-Anbieter auf dem deutschen Markt zu Konkurrenten wie WATCHEVER, Amazon Instant Video und maxdome hinzugekommen. Das wachsende Inhalte-Angebot und die zeitliche Flexibilität überzeugen immer mehr Kunden: Bereits mehr als jeder vierte Deutsche (28 Prozent) nutzt regelmäßig kostenpflichtige Video-on-Demand- (VoD) oder Streaming-Dienste – so eine aktuelle Umfrage von deals.com (http://www.deals.com), dem Portal für kostenlose Gutscheine und Rabatte, unter über 1.000 Nutzern. Kostenfreies Videostreaming und bezahlte Online-Videotheken sind damit bereits beliebter als die eigene Blu-ray, DVDs aus der Videothek und Pay-TV – und sie machen dem klassischen TV Konkurrenz: Jeder fünfte Deutsche ist davon überzeugt, dass VoD-Angebote in zehn Jahren das lineare Fernsehen ersetzt haben werden.

Bis zu zehn Euro sind die VoD-Nutzer bereit, monatlich für einen Streaming-Dienst auszugeben – sofern er ihre Ansprüche erfüllt (siehe unten). Allerdings finden drei von zehn Konsumenten die aktuellen Angebote noch zu teuer. Die Konsequenz: Mehr als jeder dritte Film- und Serienfan (37 Prozent) nutzt regelmäßig kostenlose, häufig illegale Videostreams und -Downloads. 

Top 10: Welche Angebote nutzen Deutsche regelmäßig, um Filme oder Serien zu schauen?

  1. Fernsehen (per Kabel, Satellit, DVB-T etc.) 86%
  2. Eigene DVD 66%
  3. Unbezahlter Online-Videostream/-Download 37%
  4. Video-on-Demand- oder Streaming-Dienste (kostenpflichtig, Online oder per TV-App, z. B. WATCHEVER, maxdome, Netflix) 28%
  5. Eigene Blu-ray 28%
  6. DVD aus der Videothek 28%
  7. Pay-TV (z. B. Sky) 24%
  8. Eigene Videokassette (VHS) 16%
  9. Blu-ray aus der Videothek 15%
  10. Videokassette (VHS) aus der Videothek 5%

Vorteile von Streaming-Diensten: Riesige Film- und Serienauswahl von der Couch aus

VoD vereint das Beste von TV und Videothek: Jeder dritte Deutsche (31 Prozent) sieht in der Flexibilität der Programmwahl den entscheidenden Vorteil von Videostreaming gegenüber dem linearen Fernsehen. Jeden Vierten überzeugt zudem der Komfort, im Unterschied zu Kinobesuch oder Videothek, das Haus nicht verlassen zu müssen.

Bei der Wahl eines Anbieters ist für VoD-Fans insbesondere eine große Auswahl an Filmen (83 Prozent) und Serien (63 Prozent) sowie eine hohe Bild- und Tonqualität (76 Prozent) ausschlaggebend. Die Verfügbarkeit der eigenen Lieblingsserien (59 Prozent) ist Streaming-Dienst-Nutzern wichtiger als Erstausstrahlungen (51 Prozent) oder die Option, die Sendungen mobil anzuschauen (41 Prozent). Die Möglichkeit, die Originalstimmen der Lieblingscharaktere genießen zu können, ist für mehr als die Hälfte der Nutzer ein entscheidendes Kriterium (52 Prozent).

Als Bezahlmodell ist die Flatrate mit monatlicher Grundgebühr und Kündigungsfrist am beliebtesten (52 Prozent) – Pay-per-View und Jahresabos liegen mit 23 respektive 13 Prozent deutlich dahinter.

Streaming wächst dank TV-Serien – Sport-Übertragungen bergen weiteres Wachstumspotenzial

Serien-Boom als Motor der Streaming-Dienste: Jeder dritte Streaming-Nutzer (38 Prozent) führt den rasanten Aufstieg der VoD-Angebote darauf zurück, dass TV-Serien wie Breaking Bad und Game of Thrones immer beliebter werden. Jeder Vierte (28 Prozent) würde sich zudem wünschen, dass Streaming-Dienste auch Live- und Sportereignisse übertragen – dann wäre wohl auch die letzte Bastion des klassischen Fernsehens gefallen.

 

Zur Umfrage:

Die Umfrage wurde von deals.com im Oktober 2014 unter 1.026 deutschen Verbrauchern durchgeführt. Alle Ergebnisse sind unter folgendem Link einzusehen: http://www.deals.com/umfragen/videostreaming-ergebnisse

Über deals.com

deals.com bietet auf einer Plattform übersichtlich und tagesaktuell Gutscheine und Rabatte von über 1.800 Online-Händlern. Markenartikel aus zahlreichen Branchen wie Mode, Elektronik, Restaurants oder Reisen können mit Hilfe von Gutscheincodes, Rabattangeboten oder anderen Aktionen sofort günstiger erworben werden. deals.com ging im Mai 2012 an den Start und hat seinen Hauptsitz in Berlin. deals.com gehört zu RetailMeNot, Inc., dem weltweit größten Marktplatz für digitale Gutscheine. RetailMeNot, Inc. wurde 2009 in Austin, Texas (USA), gegründet und betreibt neben deals.com führende Gutscheinportale in den USA und Kanada (RetailMeNot), UK (VoucherCodes), den Niederlanden (Actiepagina) und Frankreich
(Bons-de-Reduction, Poulpeo und ma-reduc). RetailMeNot, Inc. ging im Juli 2013 an die Börse und ist an der NASDAQ unter dem Kürzel „SALE“ gelistet.

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