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Fünf Tipps für ein erfolgreiches Employer Branding bei Mittelständlern

Berlin, 3. November 2016. Ein attraktives Arbeitgeberimage durch Employer Branding gilt oft als Thema für Großkonzerne, die über die nötigen Budgets verfügen. Dabei bieten sich auch für Mittelständler genügend Möglichkeiten, um bei den talentierten Nachwuchskräften zu punkten.

„The Winner takes it all“ – für so manchen Mittelständler scheint sich der Popsong der Gruppe Abba zu bewahrheiten, wenn es um die Gewinnung von talentiertem Nachwuchs geht. Während sich Konzerne und Großunternehmen dank eines üppigen Werbebudgets ein passendes Image geben können, ist es für den Mittelstand umso schwerer, mit den vorhandenen Möglichkeiten talentierte Mitarbeiter auf sich aufmerksam zu machen. PrintPeter (www.printpeter.de) hat fünf Tipps zusammengestellt, wie auch ohne Millionenbudget die Arbeitgebermarke gestärkt werden kann.

  1. Eigene Vorteile kennen und auch kommunizieren

Mittelständische Unternehmen bieten neuen Mitarbeitern viele Vorteile. Während beispielsweise bei Konzernen die flachen Hierarchien meist nur in der Imagebroschüre existieren, sind kurze Absprachewege bei kleineren Unternehmen oft selbstverständlich. Viele Gestaltungsspielräume, flexible Arbeitszeiten, ein nettes kollegiales Umfeld, gute Aufstiegschancen oder eine betriebliche Altersvorsorge sind weitere Punkte, mit denen Mittelständler potenzielle Bewerber überzeugen können. Wer als Arbeitgeber also punkten möchte, sollte sich zunächst bewusst machen, welche Vorteile der Betrieb neuen Mitarbeitern bietet und diese dann auch bei der Kommunikation einsetzen.

  1. Zielgruppe exakt definieren und ansprechen

Wer auf ein breites Spektrum an potenziellen Bewerbern setzen will, droht, sich in der Unschärfe der eigenen Marke zu verlieren. Gutes Employer Branding basiert im Wesentlichen auf einer guten Arbeit der Personalabteilung: An welchen Stellen fehlen welche geeigneten Fachkräfte, wo und wann wird Nachwuchs benötigt werden? Je präziser die Zielgruppe definiert wird, desto genauer kann ein Unternehmen potenzielle Bewerber ansprechen. In Deutschland gibt es ca. 14.500 Studiengänge, davon 8.700 grundständige. Zwischen Medizintechnik, Vermessungstechnik, Verpackungs-ingenieurwesen und im Bereich erneuerbare Energien gibt es beispielsweise für Ingenieure viele Spezialisierungsmöglichkeiten, die gerade für Mittelständler ein interessantes Spektrum an potenziellen Fachkräften bietet. Diese zu erreichen, ist eine Herausforderung, doch mit gezielter Ansprache bieten sich viele Möglichkeiten.

  1. Mit Präsenz vor Ort punkten

„Think global – act local“ sollte nicht nur das Motto für die Verkaufsaktivitäten einer Firma sein, sondern auch im Employer Branding ein fester Grundsatz werden. Universitäten und Fachhochschulen bieten oft Möglichkeiten vor Ort, um ein Unternehmen vorzustellen. Trotz der Omnipräsenz des Digitalen werden die meisten Kontakte immer noch offline hergestellt. Auch wenn sich einmal keine Möglichkeiten für eine Repräsentation vor Ort bieten, sind zum Beispiel Studentenzeitungen, Pinnwände oder auch im Druckbereich Kooperationen möglich, die sich oft als nachhaltiger erweisen, als eine zu breit gestreute Imagekampagne.

  1. Generationsspezifische Ansprache

Die Generation, die nun auf den Arbeitsmarkt strömt, hat andere Bedürfnisse und Interessen als die vorherigen Generationen. Unternehmen sollten sich daher genau überlegen, wie sie den talentierten Nachwuchs locken können. Viel wichtiger als der Firmenwagen sind beispielsweise flache Hierarchien, flexible Arbeitszeitmodelle oder ein Unternehmensziel, das einen nachhaltigen Beitrag leistet. Wichtig: Unternehmen sollten solche Benefits nicht nur nach außen kommunizieren, sondern auch tatsächlich umsetzen.

  1. Dialog statt Einbahnkommunikation

Die Zeiten, in denen ein Unternehmen eine Botschaft hatte und es einen Empfänger gab, der still diese Botschaft aufnahm, sind endgültig vorbei. Eine Arbeitgebermarke lebt durch Interaktion, durch Nachfragen, Austausch, Diskussionen – sowohl per E-Mail, als auch über Social-Media-Kanäle oder der persönliche Austausch vor Ort. Wer schon einmal Kontakt mit seinem potenziellen Arbeitgeber hatte, hat ein anderes Verhältnis zum Unternehmen und wird sich letztlich mit seinem Arbeitgeber besser identifizieren.

Fazit

Im Wettbewerb um die besten Talente können Mittelständler auch ohne großes Budgets überzeugen. Kleinere Unternehmen, die sich ihrer Stärken bewusst sind, ihre Zielgruppe kennen und auf mehreren Kommunikationskanälen ihre Ansprache forcieren, können gut eine Arbeitgebermarke aufbauen und Nachwuchstalente auf sich aufmerksam machen. „Gerade Mittelständler sollten die Möglichkeit nutzen und schon früh die Studenten ansprechen, im Optimalfall sogar mehrmals über das Studium hinweg“, sagt Cecil von Croÿ, Geschäftsführer und Gründer von PrintPeter. „Die Präsenz vor Ort, im Alltag der Studenten, ist ein Punkt, der zunehmend wichtiger wird. Diese Wirkung sollten Unternehmen nicht unterschätzen. Besonders im Printbereich gibt es dort innovative Lösungen, um zielgerichtet Studenten anzusprechen. Diese sollten Unternehmen nutzen“, so von Croÿ.

Über Printpeter

www.printpeter.de ermöglicht es allen Studenten in Deutschland, kostenlos zu drucken. Hierbei bekommt das Berliner Startup Unterstützung von einer Vielzahl an Unternehmen, die mit studentenbezogener Werbung und Angeboten die Lernunterlagen sponsern. Registrierte Nutzer bekommen die Dokumente innerhalb von 48 Stunden nach Hause geliefert.

Pressekontakt:
markengold PR GmbH
Anja Wiebensohn / Manuel Metzig
Münzstraße 18, 10178 Berlin
Tel.: +49 – 30 – 219 159 – 60
printpeter@markengold.de

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