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Hochschulrankings haben kaum Einfluss auf die Wahl der Hochschule, Oberschulen liefern zu wenig Informationen zu Studienangeboten

Berlin, 9. September 2019. Laut einer repräsentativen Studie der University of Applied Sciences Europe (UE) zum Thema Studienwahl haben Rankings für Abiturienten, Studierende und ihre Eltern einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Wahl der Hochschule. Viel mehr Wert dagegen legen sie auf die Recherche im Internet. Oberschulen und Bildungseinrichtungen wird dazu nicht ausreichende Information ihrer Schüler und deren Eltern über Studienangebote vorgeworfen.

Viele Hochschulen in Deutschland schmücken sich mit Auszeichnungen und Rankingpositionen, außerhalb der Akademik scheinen diese Einstufungen jedoch kaum relevant: Nicht einmal jeder Zehnte (8 %) deutsche Abiturient orientiert sich bei der Wahl des Studienfachs noch der Hochschule gezielt an Hochschulrankings. Stattdessen nutzt dazu knapp jeder Vierte (24 %) das Internet als Anlaufstelle, um sich für eine Universität und einen Studiengang zu entscheiden. Damit ist das Netz die meist genutzte Informationsquelle wenn es um das Studium geht. Schlecht abgeschnitten haben auch die Oberschulen: 29 Prozent der Befragten gaben an, dass Möglichkeiten zur Information über Studienangebote an ihrer Schule nicht ausreichend waren.

Auf Seite der Eltern schnitten Hochschulrankings sogar noch schlechter ab: lediglich sieben Prozent der befragten Erziehungsberechtigten orientierten sich bei der Empfehlung der Hochschule oder des Studienfachs für ihre Kinder gezielt an Hochschulrankings, nahezu jedes fünfte Elternteil (19 %) vertraute dagegen auf die Recherche im Web. Damit ist das Internet auch bei den Eltern die am häufigsten genutzte Informationsquelle zur Recherche über Qualität und Studienangebot von Hochschulen in Deutschland. Auch Eltern finden das Informationsangebot an der Oberschule ihrer Kinder mangelhaft: 18 Prozent gaben an, die Infos zu Studienangeboten an Schulen und Bildungseinrichtungen seien nicht ausreichend.

Über die Studie
Die repräsentative Studie zur Situation auf dem deutschen Hochschulmarkt wurde im April 2019 im Auftrag der University of Applied Sciences Europe von einem unabhängigen Marktforschungsinstitut durchgeführt und befragte mehr als 1.000 Eltern und über 1.000 Jugendliche (Abiturienten sowie Studienanfänger) zu den gleichen Themenkomplexen. Im Hinblick darauf ist die Stichprobe in Deutschland bislang eine Besonderheit.

Über die University of Applied Sciences Europe – Iserlohn, Berlin, Hamburg
Die University of Applied Sciences Europe mit Standorten in Iserlohn, Berlin und Hamburg ist eine staatlich anerkannte private Hochschule. Sie bildet in den vier Bereichen Business Management, Medien- und Kommunikationsmanagement, Sportmanagement und Psychologie sowie in Kunst & Design Gestalter und Entscheidungsträger von morgen aus und setzt den Grundstein für Karrieren auf den globalen Jobmärkten der Zukunft. Durch ihr Netzwerk von zahlreichen Partnerschulen weltweit, fördert die University of Applied Sciences Europe einen internationalen und interkulturellen Austausch sowohl in Forschung und Lehre als auch in zahlreichen Praxisprojekten. Alle Bachelor-, Master- und dualen Studiengänge sind staatlich anerkannt und akkreditiert. Darüber hinaus bietet sie duale Studiengänge sowie einen digitalen, internationalen MBA an. Ende 2014 wurde sie für weitere zehn Jahre reakkreditiert und verfügt somit über das in Deutschland größtmögliche wissenschaftliche Qualitätssiegel. Weitere Informationen: https://www.ue-germany.com

Pressekontakt:
University of Applied Sciences Europe
Susanne Börensen, PR Manager
Tel: 030 / 338 539 618
E-Mail: susanne.boerensen@gusgermany.de

markengold PR
Manja Buschewski
Tel.: 030 / 219 159-60
E-Mail: ue-germany@markengold.de

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