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Vegetarier: weiblich, urban, markeninteressiert

  • Der typische Vegetarier ist jung, weiblich und häufig in Städten mit mehr als 500.000 Einwohnern wohnhaft
  • Nachhaltiger Konsum ist ein eindeutiger Wachstumstrend
  • Vegetarier informieren sich sehr genau, woher die Produkte stammen

Frankfurt, 30. November 2016. Seit einigen Jahren sind sie in jedem Supermarkt anzutreffen: vegetarische Produkte. Für viele Konsumenten eine interessante Alternative. Was eher als Randerscheinung begann, ist inzwischen ein Massenmarkt. Laut Schätzungen des Vegetarierbundes ernähren sich 7,8 Millionen Menschen in Deutschland vegetarisch – jeder zehnte Deutsche verzichtet freiwillig auf Fleisch. Vegetarier werden als Zielgruppe immer interessanter. Doch was ist beim Kauf für Vegetarier ausschlaggebend? Worauf achten sie? Acxiom hat sie sich einmal genauer angeschaut.

Tofubratlinge, Soja-Gulasch und vegetarische Wurst stehen zunehmend auf dem Speiseplan vieler Deutscher. Die Zahl der Vegetarier steigt hierzulande stetig. Manche Studien gehen davon aus, dass sich der Anteil der Vegetarier in Deutschland in den vergangenen sieben Jahren verdoppelt hat. War somit vor einigen Jahrzehnten der Schweinebraten noch Ausdruck für Wohlstand, gilt nunmehr zunehmend der freiwillige Verzicht als Ausdruck für ein konsum- und umweltbewusstes Leben. Während einigen Konsumenten der gelegentliche Verzicht ausreicht, gibt es andere, für die dies Ausdruck und Teil eines kompletten Lebensmodells der Nachhaltigkeit ist.

Weiblich, urban und gebildet

Die Daten zeigen: Auf Fleisch verzichten eher Frauen als Männer. Im Schnitt sind Vegetarier somit vor allem weiblich (73 Prozent), während ein Viertel männlich ist (27 Prozent). Wer kein Fleisch isst, lebt überdurchschnittlich häufig in Städten mit mehr als 500.000 Einwohnern. Der Trend zu einer fleischlosen Ernährung erfasst allerdings auch zunehmend ländliche Regionen. Viele Vegetarier sind zudem gut ausgebildet: Sie verfügen meist über Abitur und haben häufig auch studiert.

acxiom-veganer-karteGegenüber Neuem aufgeschlossen

Vegetarier sind vor allem aber Genießer. Am eigenen Herd entwickeln sie eine wahre Leidenschaft: Es wird variiert, ausprobiert und geschlemmt. Der Fleischverzicht animiert zu Kreativität und Interesse an Neuem. Ausgefallene und exotische Gerichte kommen bei Vegetariern häufiger auf den Tisch. In sozialen Beziehungen sind Vegetarier aufgeschlossen gegenüber anderen. Sie sind daher häufig lebensfrohe und aktive Menschen.

Konsumfreudig und bereit, mehr zu bezahlen

Wer auf Fleisch verzichtet, bevorzugt regionale Produkte, denkt nachhaltig und bezieht durchaus auch ethische Kriterien in seine Kaufentscheidung mit ein. Sie sind bereit und gewillt, mehr Geld in die Produkte zu investieren als weniger nachhaltig interessierte Konsumenten. So sind fair gehandelte Produkte besonders bei Vegetariern sehr beliebt. In puncto Mode und bei technischen Produkten vertrauen sie eher exklusiven Marken.

Waschmittel belasten die Gewässer mit Chemikalien. Für Vegetarier ein Aspekt, den sie nicht ignorieren, sondern aktiv auch in ihre Kaufentscheidung mit einbeziehen. Daher stellen Biowaschmittel für sie oft eine sinnvolle Alternative dar, um chemische Farb- und Füllstoffe durch natürliche Reinigungsmittel zu ersetzen. Zudem wählen sie beim Strom eher eine nachhaltige Energieerzeugung wie Wind, Wasser und Biogas. Auch bei der Pflege des eigenen Körper setzen Vegetarier bevorzugt auf natürliche Produkte. Sie stellen eine der größten Käufergruppen von Naturkosmetik dar.

Verzichten Vegetarier dann auch aufs Auto? Da Vegetarier meist in Städten mit mehr als 500.000 Einwohnern leben, nutzen sie tatsächlich häufiger den Nahverkehr. Am liebsten treten sie in die Pedale, um ihre Ziele zu erreichen – das Fahrrad gehört bei Vegetariern zu den beliebten Verkehrsmitteln. Aber aufs Auto verzichten wollen sie dennoch nicht. Wenn sie ein Auto benötigen, greifen sie gern auf Carsharing-Modelle zurück. Zudem spiegelt sich hier wider, dass gerade diese Zielgruppe technikaffin ist und Smartphone wie auch Tablet tagtäglich nutzen, auch um sich vor dem Kauf über Produkte zu informieren.

Carsten Diepenbrock, Geschäftsführer von Acxiom Deutschland: „Der Verzicht auf Fleisch und das nachhaltige Leben sind eindeutig ein Wachstumstrend, der sich in den nächsten Jahren fortsetzen wird. Mit unseren Geomarketing-Lösungen unterstützen wir unsere Kunden dabei, auch diese sehr relevante Konsumentengruppe genau zu identifizieren, zu lokalisieren und zu kontaktieren. Wer als Unternehmen weiß, wie seine Zielgruppe beschaffen ist, kann sie gezielter ansprechen.“

 

 

Über Acxiom:
Acxiom ist ein Dienstleister für Daten, Analysen und Software-as-a-Service Lösungen. Wir stärken Verbindungen zwischen Menschen und Unternehmen. Acxiom verfügt über einzigartige Markt- und Konsumentendaten, Adressen (B2B, B2C) sowie Instrumentarien und Expertisen für analytisches CRM. Im Segment Geo- und Mikromarketing zählt Acxiom zu den marktführenden Unternehmen und bietet ein außergewöhnliches Spektrum an mikrogeografischen Markt-, Potenzial- und Segmentierungsdaten, vervollständigt durch innovative Software- und GIS-Lösungen, Geokoordinaten, eigene Verbraucher-Typologien, spezielle Branchen-Scores sowie umfassende Haushaltsdatenbanken. Acxiom wurde 1969 in Little Rock, Arkansas, USA, gegründet und betreut Kunden auf der ganzen Welt mit Niederlassungen in den USA, Europa, Asien und Südamerika.
Weitere Informationen über Acxiom finden Sie unter www.acxiom.de.

 

Für weitere Informationen:

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