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Umfrage zu 25 Jahren Mauerfall: Die Klischees bröckeln nur langsam – Ostdeutsche Mandy und geldgeiler Besserwessi

  • 60 Prozent definieren sich als Bundesdeutsche – aber mehr als zwei Drittel der Deutschen haben Vorurteile über „Ossis“ und „Wessis“
  • Ostdeutsche: kein Hochdeutsch, schlechtes Englisch, sparsam, nacktbadend
  • Westdeutsche: Geld, Status, Karriere
  • Junge Generation unvoreingenommen: Zwei Drittel lehnen Vorurteile der Eltern ab

Berlin, 18. September 2014. Deutschland wächst zusammen – rund 60 Prozent der Deutschen sehen sich primär als Bundesbürger (im Westen: 63 Prozent, im Osten: 51 Prozent). Allerdings ist die Trennung von Ost und West noch nicht ganz aus den Köpfen verschwunden: 34 Prozent der Westdeutschen und 38 Prozent der Ostdeutschen bezeichnen sich noch als „Wessis“ und „Ossis“, wie eine Umfrage von deals.com (http://www.deals.com), dem Portal für kostenlose Gutscheine und Rabatte, ergab.

Auch die Vorurteile werden nur langsam abgebaut: 71 Prozent der Westdeutschen sind gegenüber „Ossis“ und 68 Prozent der Ostdeutschen gegenüber „Wessis“ voreingenommen. Typische Ostdeutsche heißen demnach Mandy, Cindy oder Enrico, baden nackt und schwärmen in sächsischem Akzent oder schlechtem Englisch von den „guten alten“ Zeiten. Der gemeine Westdeutsche ist dem Klischee nach ein arroganter Besserverdiener und kapitalistisch geprägter Besserwisser, der sich über materielle Dinge definiert, nur über Geld spricht und gerne die Mauer wiedererrichten würde.

Vorurteile der Westdeutschen über „Ossis“

  1. Sie heißen häufig Mandy, Cindy, Sandy, Enrico, Maik etc. 40%
  2. Sie vermissen die „guten alten“ Zeiten. 28%
  3. Sie können kein Hochdeutsch. 26%
  4. Sie baden bevorzugt nackt. 22%
  5. Sie sprechen kaum Englisch. 19%

Vorurteile der Ostdeutschen über „Wessis“

  1. Sie sind Besserverdiener. 44%
  2. Sie denken, sie wissen alles besser.  29%
  3. Sie würden am liebsten die Mauer wieder aufbauen. 28%
  4. Definieren sich über materielle Dinge. 25%
  5. Sprechen viel über Geld. 24%

Konsum-Klischees: Markenbewusste Wessis und Sparfuchs-Ossis

Auch in Bezug auf das Kauf- und Sparverhalten gibt es verbreitete Stereotypen: Laut einem Drittel aller Bundesbürger und fast 40 Prozent der Ostdeutschen achten Wessis beim Shopping mehr auf Markenprodukte und den damit verbundenen sozialen Status. Ossis hingegen gelten als Sparfüchse: Mehr als jeder Vierte schreibt ihnen preisbewussteres Einkaufen (28 Prozent) zu. Auch die Nutzung von Gutscheinen (17 Prozent) und besseres Feilschen (13 Prozent) werden eher den smarten Shoppern aus den neuen Bundesländern zugeordnet.

Junge Generation schafft geistigen Mauerfall – findet Vorurteile überholt

Die junge Generation der 14- bis 29-Jährigen ist auf einem guten Weg, die vorurteilsbehaftete Mauer in den Köpfen einzureißen: Jeder Zweite hält Ossi- und Wessi-Klischees für unangebracht (54 Prozent), gut zwei Drittel der Generation U30 (67 Prozent) lehnen die Vorurteile der Elterngeneration ab und finden es schade, wenn diese weitervererbt werden, und für fast die Hälfte der jungen Bundesbürger (42 Prozent) ist der Tag der Deutschen Einheit ein wichtiger Feiertag – jeweils die Spitzenwerte im Altersgruppenvergleich.

Zur Umfrage:

Die Umfrage wurde von deals.com unter 500 Teilnehmern aus Deutschland durchgeführt. Alle Ergebnisse der Umfrage sind unter folgendem Link einzusehen:
http://www.deals.com/umfragen/wiedervereinigung-ergebnisse.

 

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