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Studie zum Musikgenuss: Drei Viertel der Deutschen hören Radio – nur jeder Achte nutzt Streaming-Dienste

  • CDs vor MP3: Zwei Drittel lauschen noch regelmäßig den Silberscheiben, jeder Zweite nutzt Audiodateien
  • Kostenpflichtige Streaming-Angebote weniger beliebt als Schallplatten – nicht mal 4 Euro sind die Deutschen bereit, monatlich für Musikabos zu zahlen
  • Beliebteste Wiedergabegeräte: Computer toppt Stereoanlage und MP3-Player – Smartphone vor allem unter Streaming-Abonnenten beliebt 

Berlin, 21. Januar 2015. Ob Pop, Rock, Rap oder Klassik: Fast jeder oder genauer gesagt 98 Prozent der Deutschen hören gerne Musik. Überraschend die beliebteste Quelle für den Hörgenuss: Das Radio. Drei Viertel (73 Prozent) erfreuen ihre Ohren regelmäßig mit Hörfunk. In der Rangliste der beliebtesten Musikmedien und -angebote folgen dann CDs (64 Prozent) und digitale Musikdateien wie MP3 (55 Prozent), so die repräsentative Umfrage von deals.com (www.deals.com), der Suchmaschine für digitale Gutscheine. Musik und Video gehören für viele einfach zusammen: Vier von zehn Deutschen (43 Prozent) nutzen für ihren Musikkonsum regelmäßig kostenlose Videostreaming-Dienste wie YouTube, Vimeo und tape.tv – und auch Musikfernsehen wie VIVA oder MTV wird von jedem Vierten regelmäßig eingeschaltet (28 Prozent). Doch während Videostreaming-Dienste wie Watchever, maxdome oder Netflix hierzulande boomen, hinkt Audio noch hinterher: Nur jeder Achte nutzt kostenpflichtiges Musikstreaming (12 Prozent) – immerhin jeder Vierte (26 Prozent) gibt sich mit den kostenlosen Kontingenten von Spotify & Co. zufrieden. Die kostenpflichtigen Musikdienste liegen damit nur knapp vor Kassetten (9 Prozent) und sogar hinter der wieder an Beliebtheit gewinnenden Schallplatte (16 Prozent).

Beliebteste Musikangebote („Nutze ich regelmäßig“)

  1. Radio 73%
  2. CDs 63%
  3. MP3 und andere digitale Audiodateien (z. B. über iTunes, Amazon) 55%
  4. Videostreaming-Dienste (z. B. YouTube, Vimeo und tape.tv) 43%
  5. Radio-Streaming / Online-Radio 34%
  6. Konzerte/Festivals 30%
  7. Musikfernsehen (z. B. VIVA, MTV) 28%
  8. Kostenlose Musikstreaming-Dienste wie Soundcloud oder kostenlose Kontingente von Musikstreaming-Diensten (z. B. Spotify, Deezer, simfy) 26%
  9. Schallplatten 16%
  10. Kostenpflichtige Musikstreaming-Dienste wie Spotify, Deezer, simfy etc. (Abo) 12%
  11. Kassetten 9%

Musikstreaming noch zu teuer: Schmerzgrenze liegt bei 4 Euro
Immerhin scheint das Potential für Musikstreaming groß, denn nur sechs Prozent der Nutzer von kostenlosen Angeboten können sich gar nicht vorstellen, für den Musikgenuss zu bezahlen. Doch noch scheitert es am Preis: Die Deutschen sind im Schnitt lediglich bereit, monatlich 3,70 Euro für unbegrenzten Musikgenuss auszugeben. Unter den derzeitigen Bezahlabonnenten liegt die Schmerzgrenze mit fast 9,00 Euro deutlich höher – allerdings immer noch unter den derzeit angebotenen Mindesttarifen von Spotify oder Deezer und nur knapp über dem aktuellen Angebot von Google Play Music.

Computer ist beliebtestes Wiedergabegerät – vor Anlage, Radio und Smartphone
Die Topliste der beliebtesten Musikwiedergabegeräte wird angeführt vom Computer sowie Laptop, die damit das klassische Radio und die Stereoanlage übertrumpfen. Das Smartphone folgt erst auf Platz 4 (13 Prozent) – der MP3-Player liegt auf Platz 6 (11 Prozent) und damit sogar noch hinter dem Autoradio. Unter den aktuellen Nutzern von bezahlten Streamingdiensten liegt das Smartphone zur Musikwiedergabe aber deutlich höher im Kurs: Mit 22 Prozent belegt es hinter dem PC Platz 2. Der Grund dafür: Zu den wichtigsten Vorteilen von Musikstreaming-Anbeboten, nach der großen Titelauswahl (67 Prozent), gehören für ihre Abonnenten die Verfügbarkeit der Alben und Songs auf verschiedenen Endgeräten (63 Prozent) und der mobile Zugriff zum Beispiel auf persönliche Playlists (62 Prozent).

 Beliebteste Wiedergabegeräte

  1. PC / Laptop 25%
  2. Radio (außer Autoradio) 19%
  3. Stereo-Anlage 14%
  4. Handy / Smartphone 13%
  5. Autoradio 12%
  6. MP3-Player / iPod etc. 11%
  7. Fernseher (Musik-Sender) 3%
  8. Tablet 2%

Über die Studie
Die repräsentative Umfrage wurde von deals.com im Dezember 2014 unter 1.000 deutschen Verbrauchern durchgeführt. Alle Ergebnisse sind unter folgendem Link einzusehen:

http://www.deals.com/umfragen/musik-streaming. 

Über deals.com
deals.com bietet auf einer Plattform übersichtlich und tagesaktuell Gutscheine und Rabatte von über 1.800 Online-Händlern. Markenartikel aus zahlreichen Branchen wie Mode, Elektronik, Restaurants oder Reisen können mit Hilfe von Gutscheincodes, Rabattangeboten oder anderen Aktionen sofort günstiger erworben werden. deals.com ging im Mai 2012 an den Start und hat seinen Hauptsitz in Berlin. deals.com gehört zu RetailMeNot, Inc., dem weltweit größten Marktplatz für digitale Gutscheine. RetailMeNot, Inc. wurde 2009 in Austin, Texas (USA), gegründet und betreibt neben deals.com führende Gutscheinportale in den USA und Kanada (RetailMeNot), UK (VoucherCodes), den Niederlanden (Actiepagina) und Frankreich

(Bons-de-Reduction, Poulpeo und ma-reduc). RetailMeNot, Inc. ging im Juli 2013 an die Börse und ist an der NASDAQ unter dem Kürzel „SALE“ gelistet.

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