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Gini-Umfrage zeigt: Zufriedene Mobile Banking-Nutzer bleiben ihrer Bank eher treu

  • Kreditantrag und Wertpapierhandel: die am wenigsten genutzten App-Funktionen
  • Wer Fotoüberweisungen mobil tätigt, nutzt die App generell in größerem Umfang

München, 17. Juli 2023. Knapp vier von fünf Deutschen bleiben ihrer Hauptbank treu. Dies zeigt eine für Deutschland repräsentative Umfrage* von Gini. 78 % der Befragten halten es demnach für unwahrscheinlich oder weniger wahrscheinlich, dass sie in den nächsten 12 Monaten ihr Hauptkonto zu einer anderen Bank wechseln werden. Direktbankkunden fühlen dabei weniger an ihre Bank gebunden als Filialbankkunden: 19 % der Direktbankkunden denken über einen Wechsel nach; bei den Filialbankkunden sind es 15 %.

Auch jüngere Menschen sind eher bereit, in den nächsten Monaten die Bank zu wechseln als andere Altersgruppen. 30 % der 25- bis 34-Jährigen gaben an, dass dies sehr wahrscheinlich oder wahrscheinlich sei; bei den über 55-Jährigen waren es 8 %.
Die Umfrage zeigt zudem, dass die Zufriedenheit mit der Banking-App eine wichtige Rolle spielt: Je zufriedener der Kunde mit dem Mobile Banking ist, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass er in den nächsten 12 Monaten seine Hauptbank wechselt.

Banking App-Funktionen, die nicht jeder nutzt
Die am meisten genutzten Funktionen der Banking-App sind diejenigen, mit denen das eigene Bankkonto und dessen Umsätze im Blick behalten werden. Aber auch  Geldüberweisungen werden häufig getätigt. So fragen 96 % der Mobile Banking-Nutzer Kontostände sowie Ein- und Ausgänge in der App ab;  95 % tätigen Überweisungen. Die aktivsten Altersgruppen sind dabei die 25- bis 34-Jährigen und die 35- bis 44-Jährigen.
Es gibt jedoch Funktionen, die nicht so häufig oder intensiv genutzt werden. Beispielsweise beantragen nur 17 % der Nutzer einen Kredit in der App. Hierbei handelt es sich häufiger um Männer im Alter zwischen 25 und 34 Jahren. Die Nutzung dieser Funktion ist andererseits bei Menschen mit einem monatlichen Haushaltsnettoeinkommen von 4.500 bis 5.000 mit 28 % etwas stärker verbreitet als bei Menschen mit weniger Kaufkraft.
Der Wertpapierhandel ist eine weitere Funktion, die die Deutschen nur selten nutzen: 24 % der Nutzer tun dies, 5 % circa einmal im Monat. Besserverdienende nutzen diese Funktion ebenfalls häufiger: 37 % der Befragten, die zwischen 4.500 und 5.000 € im Monat zur Verfügung haben, nutzen sie, 17 % sogar mehrmals im Monat.
Etwas häufiger Verwendung findet die Funktion zur Kartensperrung. Bei Verlust der Karte oder aus Sicherheitsgründen greifen 29 % der Mobile-Banking-Nutzer zur App ihrer Bank und sperren darüber ihre Bankkarte. Jedoch geschieht dies bei 20 % der Nutzer seltener als einmal im Monat.

Nutzer von Fotoüberweisung nutzen die App verstärkt
Banking-Apps bieten innovative Funktionen, die das Bankgeschäft für den Kunden erleichtern. Eine davon ist die Fotoüberweisung, die den Vorgang deutlich beschleunigt und vereinfacht. Immer mehr Deutsche wissen diese Vorteile zu schätzen: Lag die Zahl der Nutzer gemäß einer Gini Umfrage** im Dezember 2022 noch bei 43 Prozent der Fotoüberweisungskenner, stieg sie bis Frühjahr 2023 um 14 Prozentpunkte auf 57 %. Der Bankberater ist dabei ein Element des Vertrauens und spielt eine wichtige Rolle: Befragte, die vom Bankberater von der Fotoüberweisung erfahren, nutzen die Funktion im Vergleich deutlich häufiger als andere.
Besonders ist dabei, dass diejenigen, die die Fotoüberweisung kennen und aktiv einsetzen, auch andere Geschäfte in der Banking-App tätigen, wie z.B. Wertpapiertrading. Während nur bis zu 20 % der Befragten, die die Fotoüberweisung zwar kennen, aber nicht nutzen, die Wertpapierhandelsfunktion verwenden oder Kredite mobil beantragen, sind es bei den Fotoüberweisungsnutzern 75 %.

„Diese Umfrage zeigt uns, wie wichtig Banking-Apps für die Kunden geworden sind, da sie eine Vielzahl an Tätigkeiten mobil erledigen wollen. Wenn eine Bank ein umfassendes und hochwertiges Mobile Banking-Erlebnis bietet, die sich an die zunehmend digitalisierte Welt und die Bedürfnisse der Kunden anpasst, hat sie zufriedenere Kunden, die dann auch der Bank treu bleiben”, sagt Holger Teske, Mitgründer und Geschäftsführer der Gini GmbH. „Dadurch können Banken die Apps zum zentralen Ausgangspunkt für das Banking-Erlebnis machen und weitere Umsatzfelder erschließen.”

Das Whitepaper ist unter folgendem Link  einsehbar: 
gini.net/whitepaper-mobile-banking-fotoueberweisung.

*Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2085 Personen zwischen dem 20. und 22.03.2023 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
**Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2091 Personen zwischen dem 02. und 05.12.2022 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

Über die Gini GmbH
Gini vereinfacht das Bezahlen. Das Unternehmen bietet Banken, Versicherungen und dem eCommerce innovative Extraktions- und Payment-Lösungen für Endnutzer. 
Kern der Applikationen ist die selbst entwickelte künstliche Intelligenz, um Informationen aus unstrukturierten Dokumenten in Echtzeit zu extrahieren und aufzubereiten. Die bekannteste Anwendung ist die Fotoüberweisung, welche bei den größten deutschen Banken wie Deutsche Bank, Commerzbank, Sparkasse und vielen weiteren im Einsatz ist. Eine weitere Lösung ist Gini Pay Connect, die die Versicherungs-Apps Privater Krankenversicherungen mit der Banking-App verbindet, um Einreichungen und Zahlungen zu vereinfachen.
Das Unternehmen mit Sitz in München beschäftigt aktuell über 40 Mitarbeitende und gilt mit seinem bereits mehrfach prämierten New Work-Konzept zu Deutschlands führenden Unternehmen. Konkrete Unternehmenswerte wie u.a. Exzellenz, Verantwortung und Herzlichkeit prägen das tagtägliche Miteinander bei Gini.
Weitere Informationen auf gini.net.

Pressekontakt
markengold PR GmbH 
Anja Wiebensohn
Tel. +49 (0)30 219 159 60 
E-Mail: gini@markengold.de

Fotoüberweisung, Mobile Banking, Umfrage

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