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Welt-Emoji-Tag 2022: Was will uns Gen-Z sagen?

Berlin, 08. Juli 2022. Ohne Emojis ist Online-Kommunikation kaum denkbar. Denn ein Bild sagt oft mehr als tausend Worte. Mit ihnen kann man schnell und einfach die aktuelle Stimmung oder Meinung wiedergeben. Doch so wie sich unsere Sprache weiterentwickelt, entwickelt sich auch unser Umgang mit den Piktogrammen und vor allem die Bedeutung, die sie vermitteln. Zum Welt-Emoji-Tag am 17. Juli feiert Babbel die Bereicherung der Sprache durch die kleinen Bildchen und erklärt, wie die junge Generation sie zur Kommunikation nutzt.  

Die Generation Z verwendet Sprache auf dieselbe Weise, wie sie die Welt erlebt: pragmatisch. Sie haben eine recht kritische Sicht auf die Welt – was angesichts der wirtschaftlichen, politischen und ökologischen Turbulenzen, in denen sie aufwachsen, verständlich ist. Emojis werden oft ironisch verwendet. Aber sie sind auch sehr kritisch gegenüber Emojis, die insbesondere von Millennials in ihren Augen zu oft verwendet werden. Das wird als „cringe“ wahrgenommen und ist ein No-Go. Hier einige Beispiele für Emojis, die von der Gen Z verschmäht werden: 😂😍😃😎. 

Die Gen-Z Emoji Gebrauchsanweisung 
Nein❤: wird verwendet, wenn jemand wirklich etwas nicht tun will, dies aber sehr nett meint. Durch die ehrliche Antwort sollen die Gefühle der Empfänger:innen nicht verletzt werden. Wollen die Eltern z.B. dass ein Wochenende gemeinsam auf dem Land verbracht wird, kommt es schonmal zu „Nein❤“.

🤡: wird verwendet, um jemanden oder etwas zu kritisieren. Im Internet trifft man auf viele Trolle oder nett gesagt: auf Menschen mit einer anderen Meinung. Die Generation Z, die mit dem Internet groß geworden ist, nutzt das Clown-Emoji um zu zeigen, dass die andere Person sich lächerlich macht oder heuchlerisch ist. 

✨: Das Glitzer-Emoji wird verwendet, um ein bestimmtes Wort zu betonen und etwas besonders wichtiges hervorzuheben, z. B. „Ich ✨liebe✨ es, am Montagmorgen zur Arbeit zu gehen“. Es wird ironisch verwendet, um etwas zu kritisieren.  Ältere Generationen würden dafür eher den Zwinker-Emoji verwenden. Das Glitzer-Emoji wird oft zusammen mit dem Feen-Emoji 🧚 und anderen kitschigen Emojis verwendet. „Ich kann es kaum erwarten zur Schule zu gehen ✨den ganzen Tag ✨🧚🧚“ 

💀😭: Für alle, die es noch nicht wissen: 😂 Das Emoji mit Freudentränen ist “lame”. Dieses Emoji ist umstritten, da es seit vielen Jahren überstrapaziert wird. Die Gen Z möchte keine Emojis verwenden, die die eigenen Eltern seit Jahren exzessiv nutzen. Daher das Totenkopf-Emoji 💀, wenn man sich zu Tode lacht. Oder das weinende Emoji 😭 Wenn etwas so lustig ist, dass Tränen fließen.  

🚩: Das Rote-Flagge-Emoji wurde im Internet durch ein Meme bekannt. Es wird verwendet, um vor etwas zu warnen und auf etwas Problematisches hinzuweisen. Dabei kann es sich zum Beispiel um Verhaltensweisen, Zustände oder Handlungen handeln. Die Gen Z empfindet etwas oder jemand der so geflaggt wurde als echten Deal-Breaker. Wer 😂 im Text verwendet, ist 🚩🚩. 

Über Babbel:  
Babbel ist der europäische Vorreiter auf dem digitalen Sprachlernmarkt und bietet Lernenden neben der weltweit meistverkauften Sprachlern-App ein einzigartiges und motivierendes Ökosystem an ineinandergreifenden Sprachlernangeboten. 
Seit der Gründung 2007 verfolgt Babbel ein Ziel: Menschen durch Sprache über Kulturen hinweg zusammenzubringen. Mit der Babbel-App, Babbel Live, Babbel-Podcasts und Babbel für Unternehmen lernen Nutzende anhand von authentischen Inhalten eine neue Sprache schnell in realen Situationen und Dialogen anzuwenden. Und es funktioniert: Zahlreiche wissenschaftliche Studien, unter anderem von der Yale University, der Michigan State University und der City University of New York, belegen die Effektivität von Babbel.
Babbels Erfolg beruht auf der Kombination von Expertenwissen und neuester Technologie. Über 180 Didaktikexpert:innen erstellen die Inhalte der mittlerweile mehr als 60.000 Lektionen, die in 14 Sprachen verfügbar sind. Interaktiver Live-Unterricht, Sprachlernspiele und Podcasts runden das Sprachlernerlebnis ab. Dabei wird das Nutzendenverhalten kontinuierlich analysiert und einzelne Lektionen werden auf Basis zahlreicher Daten angepasst und optimiert.
Mit Babbel kann jede:r eine Sprache lernen – deshalb ist das Babbel-Team genauso vielfältig wie die Sprachkurse und Lernenden selbst: An den Standorten Berlin und New York arbeiten 750 Mitarbeitende, die mehr als 65 Nationalitäten, unterschiedliche Geschlechter, Herkünfte und Überzeugungen repräsentieren. Über 10 Millionen verkaufte Abonnements sprechen für sich: Babbel bringt Menschen durch Sprache zusammen und miteinander ins Gespräch. Weitere Informationen unter www.babbel.de

Pressekontakt  
Julia Martin, E-Mail: jmartin@babbel.com
Pressebüro Babbel, c/o markengold PR, Eva Zahl, Tel.: +49 – 30 – 219 159 – 60, E-Mail: babbel@markengold.de  

Emoji, Gen Z

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