Jeder zweite Händler wird bis Ende des Jahres die Preise erhöhen
Vier von fünf Befragten (84,2 %) bemängeln ausreichende finanzielle Unterstützung seitens der Regierung
Berlin, 28.11.22. Hohe Energiekosten und Inflation gehören mittlerweile zum Alltag und belasten Endkunden sowie Unternehmen. Vor allem kleinere Händler spüren die Auswirkungen von höheren Kosten und verändertem Kundenverhalten schnell und stehen daher unter Druck. Die kleinen Einzelhändler erweisen sich jedoch als sehr widerstandsfähig: Mehr als drei Viertel (78,3 Prozent) der deutschen Händler geben an, aktuell nicht in Erwägung zu ziehen, ihr Geschäft zu schließen. Der Anteil derjenigen, die an eine dauerhafte Schließung denken, ist mit 6,4 Prozent sehr gering und stimmt optimistisch. Dies zeigt eine aktuelle Umfrage* des Finanztechnologie-Unternehmens SumUp. Befragt wurden Anfang November knapp 3.500 Klein- und Kleinstgewerbetreibende in Deutschland, der Schweiz, Italien, Frankreich und Großbritannien.
Pullach, 22.11.2022. Aufgrund des Ukrainekrieges und den damit verbundenen Preissteigerungen auf dem Energiemarkt möchten viele Bundesbürger:innen den eigenen Energieverbrauch reduzieren. Der Pflichteinbau von intelligenten Stromzählern (Smart-Metern) ab einem Verbrauch von 6.000 Kilowattstunden pro Jahr, stellt betroffene Haushalte durch 100€ bis 200€ Mehrkosten zusätzlich noch vor weitere Herausforderungen. Wie eine repräsentative Befragung des Digitalverbands Bitkom im Oktober 2022 ergab, reduzieren ihren Stromverbrauch aktuell bereits 20 Prozent der Deutschen „an wenigen Stellen“, 40 Prozent „an vielen Stellen“ und 25 Prozent „an allen möglichen Stellen“. Obwohl die Gründe sowie die Bereitschaft, Strom zu sparen, also bei vielen Deutschen bereits vorhanden sind, ist nicht allen auch bekannt, wie viele Möglichkeiten sie tatsächlich haben und wie einfach diese umgesetzt werden können. Zählerfreunde, die Plattform für Smart-Meter-Nutzer:innen, gibt drei Tipps zum Energiesparen, um den Preissteigerungen den Kampf anzusagen.