Noch ist nichts verloren: Mit datenbasierten Last-Minute-Maßnahmen Weihnachtskampagnen zum Erfolg führen

• Fünf Strategien, wie Unternehmen laufende Kampagnen kurzfristig optimieren können 

Frankfurt, 17. November 2025. Weihnachten bleibt einer der wichtigsten Umsatztreiber des Jahres: In Deutschland entfallen laut Handelsverband Deutschland (HDE) rund 18,5 Prozent des Jahresumsatzes im Einzelhandel auf die Monate November und Dezember¹. Für viele Unternehmen entscheidet sich jetzt, wie erfolgreich das Jahr abgeschlossen wird. 

Während frühzeitig geplante Kampagnen klare Vorteile bieten, lassen sich auch bereits laufende oder weniger erfolgreiche Kampagnen mit gezielten Last-Minute-Maßnahmen noch einmal verbessern – vorausgesetzt, sie sind datenbasiert und zielgerichtet umgesetzt. Denn laut HDE beginnen 37 Prozent der Konsumenten erst Anfang oder Mitte Dezember mit ihren Einkäufen². Wer jetzt handelt, hat also gute Chancen, kaufbereite Zielgruppen zu erreichen. 

Fünf Strategien für kurzfristig erfolgreiche Weihnachtskampagnen 

1. Fokus auf Bestandskunden und Segmentierung 

Ein wesentlicher Erfolgsfaktor kurzfristiger Kampagnen liegt in der gezielten Ansprache bereits bekannter Kundensegmente. Datenbasierte Analysen ermöglichen es, unterschiedliche Käufergruppen zu identifizieren, beispielsweise besonders loyale oder kaufstarke Kunden. Personalisierte Botschaften, etwa exklusive Geschenkideen oder Treuerabatte für VIP-Kunden,  steigern die Relevanz und Conversion-Raten spürbar. 

2. Echtzeit-Optimierung und agile Budgetsteuerung 

Kurzfristige Kampagnen leben von Geschwindigkeit und digitale Kampagnen lassen sich in Echtzeit überwachen und anpassen: Anzeigenplatzierungen, Inhalte und Budgets können laufend nachjustiert werden. Durch kontinuierliches Monitoring von Klick- und Conversion-Daten können Budgets stündlich auf performante Kanäle verschoben werden. So fließen verfügbare Mittel auf die Kanäle, die kurzfristig die höchste Performance erzielen. 

3. Performance-getriebener Content statt reiner Awareness 

Last-Minute Kampagnen zielen seltener auf Markenbekanntheit, sondern auf unmittelbare Conversion. Inhalte wie Countdown-Angebote, zeitlich begrenzte Rabatte oder Botschaften zu schneller Lieferung erzeugen Dringlichkeit und sprechen das spontane Kaufverhalten vieler Konsumenten in der Vorweihnachtszeit an. Dabei ist es wichtig, diese Angaben verlässlich und konsistent zu kommunizieren, denn unzutreffende oder übertriebene Versprechen können die Glaubwürdigkeit der Marke nachhaltig beschädigen. 

4. Personalisierte E-Mail- und Newsletter-Kommunikation 

Die Personalisierung von Botschaften spielt auch im Endspurt vor Weihnachten eine große Rolle. Datengestützte Produktempfehlungen erhöhen Klick- und Abschlussraten signifikant. Konsumenten, die im Vorjahr bestimmte Produktkategorien gekauft haben, etwa Geschenksets für Kinder, erhalten gezielte Vorschläge, die an ihr früheres Kaufverhalten anknüpfen. 

5. Retargeting für unentschlossene Käufer 

Viele potenzielle Kunden brechen den Kaufprozess kurz vor Abschluss ab. Retargeting-Kampagnen, die genau diese Zielgruppe ansprechen, können verlorene Umsätze zurückholen und die Abschlussquote deutlich steigern. Durch gezieltes Retargeting werden diese Konsumenten erneut angesprochen, zum Beispiel über Social Media Werbung, und häufig doch noch zum Kauf bewegt. Damit sichert Retargeting einen Teil des Umsatzpotenzials, das ohne erneute Ansprache verloren ginge. 

Daten als Erfolgsfaktor im Weihnachtsgeschäft 

Datenbasierte Insights bilden die Grundlage für schnelle, präzise Entscheidungen. Customer Intelligence Unternehmen Acxiom stellt dafür umfassende Datenpakete bereit, die Zielgruppen präzise erreichen. Auf dieser Basis lassen sich Kampagnen flexibel anpassen und auf jene Kundengruppen ausrichten, die aktuell die höchste Kaufbereitschaft zeigen. 

„Die Weihnachtszeit ist für viele Unternehmen entscheidend“, so Eric Heiliger, Vice President Channels & Partners EMEA bei Acxiom. „Mit datenbasierten Last-Minute-Maßnahmen lassen sich laufende Kampagnen gezielt optimieren und der Umsatz im Endspurt deutlich steigern.“  

Weitere Informationen zu Acxioms Weihnachts-Datenpaket finden Sie auf der Webseite: https://www.acxiom.de/daten/weihnachten/ 

¹ Handelsverband Deutschland (HDE): Weihnachtsgeschäft: Handelsverband rechnet mit Umsatzplus von 1,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, Pressemitteilung vom 5. November 2025. 

² HDE-Konsumbarometer, HRI-Umfrage durchgeführt von YouGov (n=2.060 Personen, Feldzeit: 22. – 24.10.2025) 

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