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Eurovision Song Contest – Lieder von Liebe, Leben und Frieden

Berlin, 28. April 2022. Der Eurovision Song Contest steht wieder vor der Tür und Fans in Europa und auf der ganzen Welt sind deshalb bereits seit Wochen voller Vorfreude. In diesem Jahr findet das bunte Spektakel in Italien, genauer im PalaOlimpico in Turin statt – das Finale steigt am 14. Mai 2022. 

Der größte internationale Live-Musikwettbewerb, der dieses Jahr unter dem Motto „The Sound of Beauty“ läuft, bringt europaweit und seit einigen Jahren sogar kontinentübergreifend (Australien ist seit 2015 regelmäßiger Teilnehmer am Eurovision) Menschen zusammen und sorgt für Begeisterung auf der ganzen Welt. 
Die führende Sprachlernplattform Babbel hat einen genaueren Blick auf die Sprachen und Themen des Eurovision Song Contests geworfen und für Eurovision-Neulinge auch einen „Beginner’s Guide“ entworfen. 

Seit Einführung des Eurovision 1956 (damals eher bekannt als Grand Prix Eurovision de la Chanson) hat es verschiedene Regelungen bezüglich der Sprache der Teilnehmer:innensongs gegeben. Bis ins Jahr 1965 gab es zwar keine explizite Vorgabe dazu in welcher Sprache die Songs vorgetragen werden müssen, es war aber eher ungewöhnlich, nicht in der Landessprache zu singen. Von 1966 bis 1972 gab es die strenge Pflicht, in Nationalsprache zu singen. Diese Pflicht wurde von 1973 bis 1976 kurzzeitig ausgesetzt und galt dann wieder bis 1982. Zwischen 1983 und 1998 wurde die Sprachregelung gelockert – nur noch „wesentliche Teile“ des Songs mussten in der jeweiligen Landessprache gesungen werden. Seit 1999 gilt beim Eurovision freie Sprachenwahl. 

Themen des Eurovision 
Der passionierte Eurovisionfan Alan Francis Wise widmete sich in einer detaillierten Analyse der Frage, welche Worte in den über 1500 Songs des Musikwettbewerbs am häufigsten vorkommen – die Wortwahl lässt natürlich Rückschlüsse auf die zentralen Themen des Eurovision zu. Wise fertigte hierfür sogenannte „Wordclouds“ an, die die Häufigkeit der verwendeten Worte verdeutlicht. 

Die strenge Sprachregelung führte dazu, dass bis 1982 Lieder in französischer Sprache überproportional vertreten waren, schließlich wird neben Frankreich auch in weiten Teilen Belgiens und Luxemburgs sowie in der Westschweiz, in Teilen Italiens und in Monaco französisch gesprochen. Demzufolge war das meistgenutzte Wort in den 50er, 60er und 70er Jahren ein französisches: „amour“, also Liebe. Auch die Worte „vie“ (Leben) und „coeur“ (Herz) fanden in den Jahrzehnten von 1950-1980 oft Verwendung. Die Wordcloud für die 70er Jahren zeigt dann im Vergleich deutlich mehr englische Worte (love, day, time, life) als die vorherigen Jahrzehnte, wohl bedingt durch die drei Jahre, in denen die Sprachvorgaben aufgehoben wurden. In den 80er Jahren wird das französische „vie“ in Summe am häufigsten verwendet. Seit der 90er Jahre und mit Aufhebung der Vorgaben dominieren englische Songs den Eurovision, das verdeutlichen auch die Wordclouds: Worte, wie „heart“, „way“, „time“, „feel“, „know“ and „never“ sind prominent vertreten. Der Dauerbrenner aber bleibt „love“. 

„Die Themen Liebe und Leben ziehen sich wie ein roter Faden durch die Jahrzehnte der Eurovision-Geschichte, weil es allumfassende Themen mit zahlreichen Facetten sind, die jeden Menschen beschäftigen, ganz unabhängig davon welche Sprache er oder sie spricht. Weil sie so universell sind, wecken diese Themen auch Emotionen in uns, wenn sie in Sprachen gesungen werden, die in Sprachen gesungen werden, die wir gar nicht oder nur rudimentär verstehen. Der Eurovision Song Contest ist in jedem Jahr ein spannender Einblick in andere Sprachen und Kulturen und wohl auch deshalb seit Jahrzehnten so erfolgreich und beliebt.”, erklärt Karina Indytska, Sprachlernexpertin bei Babbel. 

Wer wissen möchte, wie der perfekte Eurovision Song klingen und die perfekte Performance auf großer Bühne aussehen sollte, studiert hierfür am besten dieses Video, in dem Måns Zelmerlöw (ESC-Gewinner von 2015) und Petra Mede (ESC-Host 2016) die Zutaten für den perfekten ESC-Song genauestens analysieren. 

Über Babbel:  
Babbel ist der europäische Vorreiter auf dem digitalen Sprachlernmarkt und bietet Lernenden neben der weltweit meistverkauften Sprachlern-App ein einzigartiges und motivierendes Ökosystem an ineinandergreifenden Sprachlernangeboten. 
Seit der Gründung 2007 verfolgt Babbel ein Ziel: Menschen durch Sprache über Kulturen hinweg zusammenzubringen. Mit der Babbel-App, Babbel Live, Babbel-Podcasts und Babbel für Unternehmen lernen Nutzende anhand von authentischen Inhalten eine neue Sprache schnell in realen Situationen und Dialogen anzuwenden. Und es funktioniert: Zahlreiche wissenschaftliche Studien, unter anderem von der Yale University, der Michigan State University und der City University of New York, belegen die Effektivität von Babbel.
Babbels Erfolg beruht auf der Kombination von Expertenwissen und neuester Technologie. Über 180 Didaktikexpert:innen erstellen die Inhalte der mittlerweile mehr als 60.000 Lektionen, die in 14 Sprachen verfügbar sind. Interaktiver Live-Unterricht, Sprachlernspiele und Podcasts runden das Sprachlernerlebnis ab. Dabei wird das Nutzendenverhalten kontinuierlich analysiert und einzelne Lektionen werden auf Basis zahlreicher Daten angepasst und optimiert.
Mit Babbel kann jede:r eine Sprache lernen – deshalb ist das Babbel-Team genauso vielfältig wie die Sprachkurse und Lernenden selbst: An den Standorten Berlin und New York arbeiten 750 Mitarbeitende, die mehr als 65 Nationalitäten, unterschiedliche Geschlechter, Herkünfte und Überzeugungen repräsentieren. Über 10 Millionen verkaufte Abonnements sprechen für sich: Babbel bringt Menschen durch Sprache zusammen und miteinander ins Gespräch. Weitere Informationen unter www.babbel.de

Pressekontakt  
Matt Horsburgh, E-Mail: mhorsburgh@babbel.com  
Pressebüro Babbel, c/o markengold PR, Eva Zahl, Tel.: +49 – 30 – 219 159 – 60, E-Mail: babbel@markengold.de  

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