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Weihnachten 2015: Deutscher E-Commerce setzt jeden dritten Euro über Smartphones oder Tablets um

  • Prognose für Weihnachtsumsatz 2015 des deutschen Einzelhandels: 74,1 Milliarden Euro (+2,3 Prozent) – ein Fünftel davon online
  • Markt im Umbruch: Stationärer Handel verliert, mobile wächst um eine Milliarde Euro
  • Shopping-Trend: Preisersparnis macht Bestellungen im Ausland beliebt – keiner gibt mehr jenseits der eigenen Grenzen aus als die Deutschen

Amsterdam, 10. November 2015. Der deutsche Einzelhandel wird während des Weihnachtsgeschäftes 2015 fast 75 Milliarden Euro (74,1 Mrd.) umsetzen – 2,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Mit diesem Wachstum liegt Deutschland deutlich über dem europäischen Durchschnitt von 1,8 Prozent. Die großen Umsatztreiber sind dabei der Online- und der mobile Handel – das hiesige stationäre Geschäft muss sich hingegen auf einen Rückgang der Einnahmen um 0,6 Prozent auf 60,1 Milliarden Euro gefasst machen. Das ergab die internationale Weihnachtsstudie von RetailMeNot, dem weltweit größten Marktplatz für digitale Angebote und Betreiber von deals.com (http://www.deals.com) in Deutschland, in Zusammenarbeit mit dem Centre for Retail Research.
Der deutsche E-Commerce kann sich während des diesjährigen Weihnachtsgeschäfts über ein Wachstum von 17,1 Prozent und einen Gesamtumsatz von 14 Milliarden Euro freuen. Damit steigt der Anteil der Weihnachtseinkäufe, die im Internet getätigt werden, auf 18,9 Prozent des Gesamtumsatzes (2014: 16,5 Prozent) – das heißt fast jeder fünfte Euro wird zu Weihnachten über Computer, Tablets oder Smartphones ausgegeben.

Milliardenplus im M-Commerce: Deutschland schließt zur internationalen Spitze auf
Der M-Commerce erweist sich dabei als stärkstes Rentier am Weihnachtsschlitten des deutschen Einzelhandels: Ein erwarteter Umsatz von 4,4 Milliarden Euro bedeutet für den mobilen Handel ein deutliches Plus von über einer Milliarde gegenüber dem Vorjahr und ein Wachstum von 30 Prozent. Fast jeder dritte online ausgegebene Euro wird damit dieses Jahr auf mobil erfolgte Bestellungen zurückzuführen sein (31,3 Prozent). Mit diesem M-Commerce-Anteil schließt Deutschland zum internationalen Spitzenfeld der traditionell mobil-affinen Nationen wie den USA (33,6 Prozent M-Commerce-Anteil) und UK (31,6 Prozent) auf.
Vor allem Tablet-Nutzer sind in diesem Jahr einkaufsfreudig: Während die Einnahmen durch Smartphone-Einkäufe um 17,6 Prozent ansteigen, wachsen die Tablet-Umsätze um 52,9 Prozent. Insgesamt werden zu Weihnachten Einkäufe im Gesamtwert von 1,9 Milliarden Euro über Tablets nach Hause gewischt (42 Prozent des gesamten Mobile-Umsatzes).

Trend im Online-Weihnachtsgeschäft: Bestellung bei ausländischen Shops
Bei ausländischen Shops zu bestellen wird zunehmend beliebt: 7,8 Prozent der weihnachtlichen Online-Bestellungen werden dieses Jahr jenseits der Landesgrenzen erledigt. Mit über einer Milliarde Euro (1,1 Milliarden) geben deutsche Verbraucher dabei so viel aus wie kein anderes Land. Im Vergleich zum Vorjahr steigt diese Summe um beträchtliche 23,9 Prozent. Experten führen den Trend auf die bessere Verfügbarkeit mancher Produkte im Ausland und günstigere Preise vor allem innerhalb der EU zurück. 58 Prozent der Deutschen geben an, sie würden sogar noch häufiger im Ausland bestellen, wenn dadurch keine zusätzlichen Versandkosten entstünden und 41 Prozent würden öfter fremdklicken, wenn die internationalen Shops auch eine dem Käufer vertraute Sprache anböten.*

„Das Weihnachtsgeschäft ist entscheidend für die Bilanz des Handels, schließlich werden bei den meisten Händlern rund 20 Prozent des Jahresumsatzes in den letzten sechs Wochen vor Weihnachten erwirtschaftet. Unternehmen, die online und mobile zu ihrer Kernstrategie zählen, profitieren stark vom Umbruch des Marktes zugunsten dieser Kanäle”, so Karina Spronk, Leiterin Partner Management Deutschland bei RetailMeNot. „Die Wettbewerbsfähigkeit ist jedoch auch abhängig von einer transparenten und konsistenten Preisstrategie. Schließlich haben Verbraucher heute dank technologischer Tools und ihrer wachsenden Fertigkeiten im Umgang mit diesen eine nie dagewesene Kontrolle über ihre Kaufentscheidungen – zu jeder Zeit, über eine Vielzahl von Kanälen und über Landesgrenzen hinweg. Unternehmen, die es schaffen, diese Kunden aktiv mit über alle Kanäle hinweg attraktiven Angeboten und Preisen zu überzeugen, können sich auf ein erfolgreiches Weihnachtsgeschäft freuen.”

Zur Studie:
deals.com führte die internationale Studie in 9 Ländern gemeinsam mit dem Centre for Retail Research durch. Diese beinhaltete umfangreiche statistische Analysen, Interviews mit 50 umsatzstarken Einzelhändlern pro Markt sowie repräsentative Bevölkerungsbefragungen, darunter 1.000 deutsche Verbraucher. Für die Berechnungen der Umsatzprognosen wurden die letzten sechs Wochen des Jahres ab Mitte November betrachtet. „Einzelhandel“ umfasst alle Verkäufe an Endverbraucher ohne Kraftfahrzeuge, Autoteile, Benzin, Gastronomie sowie Mehrwert- und Umsatzsteuern. Alle erwähnten Studienergebnisse sind unter folgendem Link einzusehen: http://www.deals.com/umfragen/internationale-weihnachtsstudie-2015

* Diese Ergebnisse stammen aus der repräsentativen Gutscheinstudie von deals.com, die in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut Ipsos im Mai 2015 umgesetzt wurde. An der Befragung nahmen 1.020 deutschsprachige Verbraucher im Alter von 18 bis 64 Jahren teil. Die kompletten Informationen finden Sie hier: http://www.deals.com/gutscheinstudie-2015

Über deals.com
deals.com ist eine Suchmaschine für digitales Sparen, die ihren Nutzern tagesaktuell und kostenlos Gutscheine und Angebote für über 1.500 Online-Händler übersichtlich zusammenstellt. So können Online-Shopper Markenartikel aus zahlreichen Branchen wie Mode, Elektronik, Sport und Reise mit Hilfe von monatlich über 25.000 Gutscheincodes, Rabattangeboten oder anderen Aktionen sofort günstiger erwerben. 2014 konnten rund 15 Millionen Euro in Einzelhandelsumsätzen auf den Besucherverkehr von deals.com zurückgeführt werden. deals.com ging im Mai 2012 an den Start und gehört zu RetailMeNot, Inc., dem weltweit größten Marktplatz für digitale Angebote. RetailMeNot, Inc. wurde 2009 in Austin, Texas (USA), gegründet und betreibt neben deals.com führende Gutscheinportale in den USA und Kanada (RetailMeNot), UK (VoucherCodes), den Niederlanden (ActiePagina) und Frankreich (ma-reduc und Poulpeo). RetailMeNot, Inc. ging im Juli 2013 an die Börse und ist an der NASDAQ unter dem Kürzel „SALE“ gelistet.

Pressekontakt deals.com
Christian Ulrich
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