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Umwelt und Geldbörse zuliebe – Verkauf und Recycling gebrauchter Smartphones noch lange keine Normalität

Helsinki, 19. September 2022 – Der Beginn des neuen Schuljahres und auch der allmähliche Übergang in den Herbst sind für viele Menschen ein willkommener Zeitpunkt, um den eigenen Besitz zu verschlanken. Während es immer normaler wird Kleidung, die nicht mehr passt oder gefällt zu verkaufen, funktioniert das mit der Entrümpelung von Technik bisher nur bedingt.
Den Deutschen scheint es schwer zu fallen sich von Dingen zu lösen, auch wenn sie diese gar nicht mehr nutzen – bei alten Handys ist das beispielsweise der Fall. Dies zeigt eine vom Recommerce-Anbieter Swappie in Auftrag gegebene Umfrage in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut Kantar, die sich mit den Hürden beim Verkauf gebrauchter Geräte befasst.
Im Rahmen der Umfrage geben fast zwei Drittel der befragten Deutschen an (63 Prozent), ihr altes Smartphone behalten zu haben – das betrifft funktionstüchtige und defekte Geräte. Fast jeder Fünfte (21 Prozent) ist generell überhaupt nicht daran interessiert, sein altes Gerät zu verkaufen, egal wie viel oder wenig Aufwand das in Anspruch nehmen würde. Doch immerhin ein Viertel (26 Prozent) der befragten Personen hat schon einmal ein altes Smartphone verkauft; weitere 11 Prozent haben ihr letztes Gerät dem Recycling zugeführt.

Hierbei gibt es innerhalb Deutschlands durchaus regionale Unterschiede und Präferenzen:
Baden-Württemberg: Kreislauf-Muffel
Ob aus Bequemlichkeit oder Unwissenheit über die Möglichkeiten: nur 15 Prozent der Menschen in Baden-Württemberg haben überhaupt schon einmal den Aufwand betrieben, ihr altes Smartphone zu verkaufen (deutscher Durchschnitt: 26 Prozent). Fast die Hälfte (45 Prozent, deutscher Durchschnitt: 40 Prozent) hat ihr altes, noch voll funktionsfähiges Gerät behalten – 64 Prozent hiervon, um es als Ersatztelefon im Fall der Fälle in der Schublade zu haben. 28 Prozent wollten sich nicht einmal von ihrem bereits defekten Smartphone trennen (deutscher Durchschnitt: 23 Prozent) – einem Drittel (33 Prozent) war schlicht der Aufwand eines Verkaufs für ein kaputtes Gerät zu hoch.
Diejenigen Baden-Württemberger, die sich doch zu einem Verkauf entschlossen haben, wählten hierfür den bequemsten und auch sichersten Weg: den Verkauf an einen Onlinehändler (32 Prozent gegenüber 16 Prozent deutscher Durchschnitt). Knapp jeder Vierte (26 Prozent) wählte eine Abkürzung und verkaufte an Freunde oder Verwandte im direkten Umfeld.

Bayern: Aufwand nur, wenn auch der Preis stimmt
In Bayern scheinen in der Wahrnehmung vieler Menschen Nutzen und Aufwand beim Verkauf ihres gebrauchten Smartphones, nicht im Verhältnis zu stehen. Mehr als ein Viertel (26 Prozent) hat ganz generell keinerlei Interesse daran, ein altes Gerät zu verkaufen (deutscher Durchschnitt: 21 Prozent). Selbst ein defektes Telefon wird in Bayern eher behalten (27 Prozent gegenüber 23 Prozent deutscher Durchschnitt), als verkauft (24 Prozent gegenüber 26 Prozent deutscher Durchschnitt).
Die Begründung: 38 Prozent finden den Aufwand für den Verkauf eines nicht funktionstüchtigen Smartphones zu groß, weitere 43 Prozent gehen nicht davon aus, für ein beschädigtes Telefon überhaupt noch Geld zu bekommen.
Für den Fall, dass sich in Bayern doch für einen Verkauf des alten Smartphones entschieden wird, zählen vor allem Bequemlichkeit, Sicherheit und schnelle Ergebnisse: 79 Prozent ist die Bequemlichkeit des Verkaufsprozesses sehr wichtig oder eher wichtig (deutscher Durchschnitt: 72 Prozent); das professionelle Entfernen sensibler Daten vom Altgerät ist fast der Hälfte der Bayern sehr wichtig (49 Prozent gegenüber 44 Prozent deutscher Durchschnitt) und 83 Prozent ist die sofortige Auszahlung des Geldes nach Abgabe des Gerätes sehr wichtig oder eher wichtig (78 Prozent deutscher Durchschnitt).

Hessen: Eher aufgeschlossen und zu etwas Aufwand bereit
Die Menschen in Hessen scheinen bezogen auf den Weiterverkauf ihrer alten Smartphones oder ihrer weiteren Verwertung tendenziell aufgeschlossener zu sein, als der Durchschnitt der Deutschen. So hat ein Drittel der Hessen schon einmal ein Altgerät verkauft (33 Prozent gegenüber 26 Prozent deutscher Durchschnitt), weitere 12 Prozent haben ihr Altgerät zum Recycling gegeben.
Ein Viertel (25 Prozent) der befragten Hessen gab an, ihr Gerät vor allem aus Sorge vor Datenmissbrauch nicht verkauft zu haben.

Für den Verkauf wählten mehr als die Hälfte der Hessen (56 Prozent gegenüber 44 Prozent deutscher Durchschnitt) einen Marketplace, der zwar oft einen höheren Verkaufspreis abwirft, aber für den Verkäufer auch etwas mehr Aufwand und Risiko mit sich bringt. An Onlinehändler, die in der Regel die bequemste und sicherste Abwicklung bieten, verkauften rund ein Viertel (24 Prozent) der Menschen in Hessen (gegenüber 16 Prozent in Gesamtdeutschland).
Die beiden wichtigsten Faktoren im Verkaufsprozess sind für die Hessen das Thema Preis (für 78 Prozent ist der Preis sehr wichtig oder wichtig) und professionelle Datenentfernung (für insgesamt 77% sehr wichtig oder wichtig).

Niedersachsen: Fans von refurbished Smartphones, aber zögerliche Verkäufer:innen
Die Menschen in Niedersachsen sind offenbar besonders überzeugt vom Refurbish-Prinzip – mehr als ein Drittel (36 Prozent) würde den Kauf eines refurbished Smartphones in Betracht ziehen und insgesamt fast ein Viertel (23 Prozent) hat sogar schon einmal ein wiederaufbereitetes Gerät gekauft (deutscher Durchschnitt: 15 Prozent.
Anders verhält es sich beim Verkaufen des eigenen Smartphones – 45 Prozent sind sich zwar der Möglichkeit bewusst das Smartphone verkaufen zu können, haben es fü sich selbst aber bisher nicht konkret in Betracht gezogen. 65 Prozent der Niedersachsen behielten ihr letztes Smartphone, ob funktionstüchtig oder nicht. Über die Hälfte derjenigen, die ihr funktionierendes Gerät behielten (58 Prozent), wollten es als Back-up in der Schublade haben. Mehr als einem Drittel derjenigen, die sogar ihr defektes Telefon behielten, war der Aufwand eines Verkaufs zu groß (38 Prozent).

Nordrhein-Westphalen: Direkt und wenig Aufwand
Die Menschen in Nordrhein-Westphalen sind dem Kauf von refurbished Smartphones und dem Verkauf ihrer alten Geräte gegenüber grundsätzlich aufgeschlossen. Der größte Faktor, der einer konsequenten Umsetzung entgegensteht, ist das Bedürfnis nach möglichst wenig Aufwand.
Zwar haben immerhin 28 Prozent der Menschen in Nordrhein-Westphalen ihr letztes Smartphone verkauft, weitere 12 Prozent haben es recycelt (gegenüber 26 Prozent und 11 Prozent deutscher Durchschnitt) – für den Verkauf wurden aber überwiegend traditionelle, direkte Vertriebswege gewählt. So verkaufte knapp ein Drittel (30 Prozent) an Freunde und Bekannte, 11 Prozent direkt an stationäre Elektronikhändler und 7 Prozent an stationäre Telefonanbieter – der direkte Kontakt ist vielen NRWlern offenbar wichtig.

Die Hürden beim Verkauf eines gebrauchten Smartphones
Für das Zögern der Deutschen gibt es mehrere Gründe – einer der Hauptgründe neben Bequemlichkeit, ist das fehlende Wissen über die zahlreichen Vorteile aus wirtschaftlicher und vor allem auch nachhaltiger Perspektive, die eine solche Wahl mit sich bringt. Doch auch sehr persönliche Gründe spielen eine Rolle:
„Das Smartphone enthält von Fotos, über Nachrichten, Termine und persönliche Notizen heutzutage quasi das halbe Leben – ein Verkauf ist für viele Nutzer:innen daher durchaus auch ein emotionaler Prozess. Umso wichtiger ist es das Bewusstsein der Nutzer:innen zu schärfen sie dabei zu unterstützen die Entscheidung für einen Verkauf bzw. die Weiternutzung zu treffen – eine Entscheidung, die Platz in ihren Schubladen schafft und auch etwas Gutes für unseren Planeten bewirkt, indem Smartphones ein zweites Leben geschenkt wird. Wenn das Gerät zu sehr beschädigt ist, recyceln wir bei Swappie das Gerät ordnungsgemäß und minimieren dadurch die Verschwendung von Rohstoffressourcen.“, kommentiert Maurizio Hein, Country Manager für Swappie Deutschland.

Der Verkauf alter iPhones an Swappie ist eine sichere, bequeme und verantwortungsbewusste Entscheidung: Der schnelle und einfache Service umfasst eine erste Preiseinschätzung auf der Website, den kostenlosen Versand des Geräts (inkl. Verpackungsmaterial) sowie der garantierte Geldeingang bis zum nächsten Werktag nach Eintreffen des Smartphones in der Swappie-Werkstatt. Der Verkauf an Swappie trägt dazu bei wertvollen Materialien, wie Metalle und seltene Erden, die in den Telefonen enthalten sind zurückzugewinnen und diese für den Bau neuer Geräte wieder zu verwenden.

Um mehr über den Verkauf von iPhones an Swappie zu erfahren, besuchen Sie: www.swappie.de

Über Swappie
Swappie ist die führende Online-Destination für den Kauf und Verkauf von generalüberholten Smartphones. Swappie hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Menschen eine qualitativ hochwertige, erschwingliche und umweltfreundliche Möglichkeit zu bieten, ihre Handys aufzurüsten. Swappie ist derzeit in 15 Ländern in Europa tätig, darunter Schweden, Italien und Deutschland. Seit seiner Gründung im August 2016 hat sich Swappie zu einem der innovativsten und am schnellsten wachsenden Unternehmen in Europa entwickelt, sein Team auf über 1.200 Mitarbeiter vergrößert und bis heute 171 Mio. US-Dollar (149 Mio. Euro) von Investoren eingesammelt.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.swappie.de

Pressekontakt
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Eva Zahl
swappie@markengold.de
Tel.: +49 (0)30 219 159 60

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