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Gespaltenes Deutschland: Kommunikation zwischen Tradition und Moderne

  •       76 Prozent der Deutschen haben ihre richtigen Freunde nur in der Realität.
  •       39 Prozent schauen nach dem Aufstehen als erstes aufs Smartphone.

Berlin, 18. Oktober 2017. Die Deutschen sind weltweit für traditionelle Werte wie Gründlichkeit und Zuverlässigkeit bekannt. Eine repräsentative Umfrage des Cashback-Portals Shoop.de bestätigt nun, dass für die Deutschen auch in Zeiten digitaler Kommunikation klassische Formen der Kontaktaufnahme von Bedeutung sind – obwohl sie sich auch gerne Unterstützung von modernen Kommunikationsmitteln holen.

Persönliche Kontakte sind Trumpf

Nur über E-Mail oder Messengerdienste zu kommunizieren ist für den Deutschen nichts – drei Viertel (73 Prozent) bevorzugen es, ihrem Gesprächspartner von Angesicht zu Angesicht gegenüber zu sitzen. Insbesondere bei wichtigen Themen vertrauen 81 Prozent auf das persönliche Gespräch. Auch bei Freundschaften scheint den Deutschen der persönliche Kontakt essenziell zu sein: so sagen 76 Prozent, dass sie ihre richtig guten Freunde nur in der Realität haben. Zeit mit lieben Menschen wird im Allgemeinen ernst genommen: Beim Essen mit Freunden gleichzeitig mit dem Smartphone beschäftigt zu sein, geht nicht zusammen. Für 81 Prozent funktioniert diese Quality Time nur ohne digitale Ablenkung. Erstaunlicherweise zieht sich die Zustimmung zu solchen handyfreien Zeitzonen durch alle Generationen (14 bis 17-jährige: 90 Prozent, 18 bis 29-jährige: 81 Prozent, 30 bis 39-jährige: 79 Prozent, 40 bis 49-jährige: 80 Prozent, 50 bis 59-jährige: 81 Prozent, 60 bis 69-jährige: 85 Prozent).

Beim Vereinbaren bedeutsamer Termine steht das gute, alte Telefon nach wie vor hoch im Kurs (62 Prozent). Je älter die Befragten sind, desto größer scheint die Tendenz, lieber zum Telefonhörer zu greifen, als eine E-Mail oder Nachricht auf dem Smartphone zu schreiben: Während nur 37 Prozent der 40 bis 49-jährigen lieber anrufen, als eine Nachricht zu schreiben, waren es bei den 60 bis 69-jährigen bereits knapp über die Hälfte (55 Prozent). Die Jüngeren geben der textlichen Nachricht hingegen eindeutig den Vorzug: Bei den 18 bis 29-jährigen sind es 73 Prozent, bei den 30 bis 39-jährigen immerhin noch zwei Drittel (66 Prozent.

Obwohl ständige Erreichbarkeit es uns sehr einfach macht eine Verspätung zu einer Verabredung kurzfristig mitzuteilen, halten insgesamt 84 Prozent der Deutschen ihre Termine zuverlässig ein. Nur die Jüngeren nutzen What’s App und Co. etwas häufiger, um Verabredungen kurzfristig zu verschieben – bei den 14 bis 17-jährigen ist es fast jeder Dritte (30 Prozent), bei den 30 bis 39-jährigen immerhin noch 23 Prozent.

Das Smartphone als Alltagsgegenstand

Das Smartphone gehört für viele Deutsche inzwischen selbstverständlich zum Alltag und wird auch gerne genutzt, um Zeit zu überbrücken. So vertreiben sich 80 Prozent der 14 bis 17-jährigen, 85 Prozent der 18 bis 29-jährigen und immerhin 68 Prozent der 30 bis 39-jährigen ihre Wartezeit an Haltestellen mit dem Smartphone. Für 39 Prozent ist der digitale Begleiter sogar so wichtig, dass sie gleich nach dem Aufstehen als erstes auf ihr Telefon schauen. Wobei sich die jungen Generationen deutlich vom Durchschnitt abheben: Bei den 14 bis 17-jährigen werfen 80 Prozent, bei den 18 bis 29-jährigen 77 Prozent und bei den 30 bis 39-jährigen 61 Prozent jeden Morgen als erstes einen Blick auf ihr Smartphonedisplay.

Segen oder Stress?

Smartphones nehmen im Privat- und Arbeitsleben vieler Deutscher immer mehr Raum ein. Was für manche ein Fluch ist, empfinden andere als ganz selbstverständlich. So fällt es drei von vier Deutschen (73 Prozent) nicht schwer ihr Smartphone beiseite zu legen und abzuschalten. Bei den zwischen 18 und 39 scheiden sich hingegen die Geister: 54 Prozent der 18 bis 29-jährigen und 42 Prozent der 30 bis 39-jährigen fällt es schwer das Smartphone wegzulegen. Ganz ähnliche Tendenzen gibt es im Urlaub: 56 Prozent der Deutschen prüfen ihre E-Mails auch regelmäßig am Strand – bei den 14 bis 17-jährigen (67 Prozent), 18 bis 29-jährigen (63 Prozent), 30 bis 39-jährigen (58 Prozent) und 40 bis 49-jährigen (60 Prozent) sind es sogar noch mehr.

Immer und überall erreichbar zu sein empfinden 45 Prozent der Menschen hierzulande als belastend. Dagegen scheint für die 14 bis 17-jährigen ständige Erreichbarkeit aber selbstverständlich zu sein, denn 77 Prozent fühlen sich hierdurch nicht gestresst. Auch Abhängigkeitsanzeichen vom Telefon lassen sich erkennen, denn insgesamt 35 Prozent der Deutschen würden sich ohne ihr Smartphone verloren fühlen: Bei den 14 bis 17-jährigen empfindet die Hälfte so (50 Prozent), bei den 18 bis 29-jährigen 58 Prozent, bei den 30 bis 39-jährigen 53 Prozent und bei den 40 bis 49-jährigen immerhin noch 45 Prozent.

Über die Studie

Die repräsentative Umfrage wurde im August 2017 mit 1.090 Teilnehmern im Auftrag von Shoop.de von einem Online-Marktforschungsinstitut durchgeführt.

Über Shoop.de

Shoop.de ist der erfolgreichste Cashback-Loyalty Anbieter Deutschlands. Das Unternehmen wurde 2010 als Qipu.de von Fabian Spielberger, Tim Gibson, Paul Nikkel in Berlin gegründet und im August 2016 in Shoop.de umbenannt. Seit 2014 ist Veit Mürz Geschäftsführer. Mit dem Cashback-Prinzip von Shoop.de etabliert sich in Deutschland ein neues Bonusprogramm, das Kunden und Partnern attraktive Vorteile bietet. Statt Herzchen oder Treuepunkte wird hier bares Geld ausgezahlt. Mehr als 600.000 Shoop.de-Mitglieder nutzen bereits attraktive Cashback- und Gutscheinangebote von über 2.000 Partner-Shops unter anderem aus den Bereichen Reisen, Elektronik, Mobilfunkverträge, Fashion und Beauty.

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