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Digitalisierung der Strombranche beflügelt Smart Home-Branche

Smart Meter werden zur Schnittstelle der Zukunft für intelligente und vernetzte Anwendungen im Home-Bereich. Durch neue technologischen Möglichkeiten und die gleichzeitig politisch gewollte und bereits geplante Verbreitung von Smart Metern entsteht in den kommenden Jahren ein starker Impuls für das Wachstum der Branche.

Smart Home gewinnt an Bedeutung

Wohnungswirtschaft, Eigentümer und Verbraucher in Deutschland setzen verstärkt auf Smart Home-Anwendungen. Automatisierte und vernetzte Anwendungen innerhalb von Immobilien oder im privaten Wohnbereich, bringen zusätzlichen Nutzen für die Bewohner, helfen Eigentümern und Betreibern Kosten zu sparen, erleichtern die Wartung oder erhöhen die Sicherheit.

Der Umsatz im Smart Home-Markt beträgt 2018 rund 2.6 Mrd. Euro und wird bis 2022 laut Prognosen ein Marktvolumen von über 5.5 Mrd. Euro erreichen, was einem jährlichen Umsatzwachstum von 20,6 Prozent entspricht.* In den Medien und auf internationalen Messen wird das Thema immer präsenter – wie etwa auf der IFA, der wichtigsten Consumer Messe Europas, wo es bereits im dritten Jahr einen Sonderausstellungsbereich „Smart Home“ gibt.

Smart Meter als leistungsstarke Schnittstelle für Smart Home

Jede automatisierte Steuerung einer Smart Home-Anwendung kann dann den höchsten Komfort und die höchste Effizienz bringen, wenn sie auf Basis einer zuverlässigen Datenquelle sogar in Echtzeit ausgelöst werden kann. Neben den üblichen Zeitschaltungen, programmierten Schnittstellen und Sensoren bieten sich neue intelligente Stromzähler (Smart Meter) als Schnittstelle für eine Vielzahl von bereits bekannten und neuen Smart Home Anwendungen oder Mehrwertdiensten.

Während eigens installierte Sensoren immer Kosten für Anschaffung und Wartung verursachen – und deren Leistungsfähigkeit je nach Modell und Standort variiert – bietet sich mit der Auswertung der Stromdaten eine schon bald selbstverständliche und zuverlässige Quelle an Steuerungsdaten. Durch die neuen technologischen Möglichkeiten und die gleichzeitig politisch gewollte und bereits geplante Verbreitung von Smart Metern entsteht in den kommenden Jahren ein starker Impuls für das Wachstum der Smart Home-Branche.

Verbreitung durch Smart Meter Rollout

Die Verbreitung von Smart Metern, der sog. Smart Meter Rollout, ist auf europäischer Ebene beschlossen und auch bereits in der Bundesrepublik in vollem Gange: So unterliegt die Digitalisierung des Energiesektors in Deutschland einem durch den Gesetzgeber festgelegten Zeitplan, der den flächendeckenden Einbau von digitalen Stromzählern bzw. Smart Metern regelt.

Wie funktioniert ein Smart Meter als Schnittstelle?

Smart Meter oder intelligente Messeinrichtungen erheben den Stromverbrauch und versenden diesen an ein Rechenzentrum für eine automatisierte Echtzeitauswertung – man spricht von der Disaggregation der Stromverbrauchsdaten. Aufgrund selbstlernender Algorithmen kann nicht nur der gesamte Stromverbrauch zu jedem beliebigen Zeitraum, sondern bereits kurze Zeit nach Inbetriebnahme auch der Verbrauch einzelner Gerätegruppen und sogar einzelner Geräte im Haushalt ausgewiesen werden. Daraus ergibt sich ein weiteres Feld an möglichen Anwendungen: Zum Beispiel kann der Nutzer von unterwegs feststellen, dass sein Bügeleisen noch an ist und um eine mögliche Gefahr abzuwenden, könnte er per Smarthome Integration das Bügeleisen einfach von unterwegs ausschalten. Der Verbrauch von Strom liefert zuverlässig solche Daten – und das immer in Echtzeit.

*Die zitierten Zahlen zu Umsatz und Marktvolumen stammen aus folgender Quelle:
https://de.statista.com/outlook/279/137/smart-home/deutschland

Fresh Energy
Fresh Energy ist der erste voll digitale Stromanbieter Deutschlands auf Smart-Meter-Basis. Das Unternehmen bietet seinen Kunden 100%-Ökostrom, einen kostenlosen Smart Meter und eine intuitive Energy-App. Fresh Energy bietet zudem monatliche Abrechnung und es gibt garantiert keine Nachzahlungen – die Kunden zahlen monatlich nur das, was sie tatsächlich verbrauchen. So fördert Fresh Energy bewussten Energiekonsum und hilft, Sparpotenziale voll auszuschöpfen. Dieses innovative Konzept findet auch staatlichen Zuspruch: Ende 2017 bekam das GreenTech-Unternehmen 1 Million Euro Fördergelder von dem BMWi und dem BAFA für die Teilnahme an dem staatlichen Förderprogramm „Einsparzähler“ zur Initiierung von smarten Energieeinsparungen. Fresh Energy wurde im März 2017 in Berlin gegründet und beschäftigt aktuell 30 Mitarbeiter. Weitere Informationen unter: https://www.getfresh.energy/

Die Experten
Dr.-Ing. Christian Bogatu, Mitgründer und CEO von Fresh Energy, bringt als ehemaliger Geschäftsführer von KIWI, dem schlüssellosen Türzugangssystem für Immobilien, eine große Expertise aus dem Bereich Smart Home-Anwendungen in das Unternehmen ein. Er vertritt den Standpunkt, dass Smart Home nur dann auf wirkliche Nachfrage stoßen wird, wenn alltagsrelevante Anwendungen angeboten werden, die einen echten Nutzen für den Kunden liefern. Bei Smart Home geht es nicht um das “Vernetzen” und nicht um Technologie. Es geht einzig und alleine um echte Benefits für die Bewohner.

Daniel von Gaertner, Mitgründer und COO von Fresh Energy, ist Experte auf dem Gebiet der Digitalisierung der Strombranche. Er sammelte in verschiedenen Funktionen im Energiesektor (RWE, dena) und E-Commerce (Otto Group) Erfahrungen. Vor der Gründung von Fresh Energy gehörte er dem kleinen Team an, das den Innogy Innovation Hub konzipiert und entwickelt hat, um neue Geschäftsmodelle für den Versorgungssektor zu erstellen. Von Gaertner hat einen Bachelor in Business & Economics und einen Master in Strategy & Innovation.

Was wir inhaltlich anbieten können:
●       Hintergrundgespräch mit den Gründern von Fresh Energy, Dr.-Ing. Christian Bogatu (CEO) und Daniel von Gaertner (COO & CPO), zum Thema „Die Möglichkeiten der Disaggregation von Verbrauchsdaten für die Strombranche und als Schnittstelle für Smart Home Anwendungen “
●       Vermittlung weiterer Experten zum den Themen Digitalisierung der Strombranche oder Smart Home
●       Hochwertiges Bildmaterial zum Expertengespräch sowie zum Smart Meter und der App zur Live-Visualisierung des Stromverbrauchs
●       Kurzprofile zu den Gesprächspartnern
●       Umfrageergebnisse zum Thema Smart Meter
●       Fallbeispiele

Pressekontakt:
markengold PR GmbH
Kristina Weidl / Daniel Kuppel
Münzstraße 18, 10178 Berlin
Tel.: (030)-219159-60, freshenergy@markengold.de

 

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