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Studie zu Lockdown-Gewohnheiten: Sprachen lernen ist das mentale Fitnesstraining der Pandemie

Nicht nur körperlich, sondern auch geistig aktiv und gesund zu bleiben ist eines der wichtigsten Ziele der Deutschen (32 %) während des Lockdowns
Über ein Viertel der Deutschen lernte während der beiden großen Lockdowns eine Sprache
Eine Aktivität, die laut 84 Prozent der aktiven Sprachlernenden dabei hilft, mit der pandemiebedingten Isolation umzugehen

Berlin, 21. Januar 2021. Für rund ein Drittel (32 %) der Deutschen ist es während der Lockdown-Zeit am wichtigsten, körperlich wie auch geistig aktiv und gesund zu bleiben. Sprachen lernen hilft dabei und steigert das Erfolgs- und Zufriedenheitsgefühl. Dies bestätigen zwei neue Studien der weltweit erfolgreichsten Sprachlern-App Babbel unter insgesamt rund 2.200 Deutschen. Demnach ist das Lernen einer Sprache nicht nur Mittel zum Zweck, sondern hilft den Menschen zuhause mit Isolation und Lockdown besser umzugehen und geistig fit zu bleiben.

Eine neue, globale Studie von Babbel mit ca. 8.000 Teilnehmenden aus zehn Ländern* zeigt, dass etwa 39 Prozent der Deutschen und im Durchschnitt die Hälfte (50 %) der Befragten weltweit die Zeit des Corona-bedingten Lockdowns für das Erlernen einer neuen Fähigkeit oder eines neuen Hobbys genutzt haben. Platz 1 der beliebtesten Lockdown-Hobbys in Deutschland belegt mit 41 Prozent der Heimsport, gefolgt von Kochen und Backen mit durchschnittlich 35 Prozent. Neben der körperlichen Fitness kommt auch geistiges Training nicht zu kurz: Mit 26 Prozent ist Sprachenlernen die Lieblingsbeschäftigung der Deutschen im Lockdown und überholt sogar Meditation (16 %). Seit Anfang 2020 erlebt das Online-Sprachenlernen einen Boom. Insgesamt verzeichnet die Branche eine deutliche Steigerung der Nachfrage, Daten von Babbel zeigen von März bis Mai 2020 einen Anstieg der Sprachlernenden von bis zu 200 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Im Dezember 2020 verzeichnete Babbel 45 Prozent mehr Zuwachs an abgeschlossenen Abos in Deutschland als im Jahr zuvor.

Sprachenlernen als Hilfe gegen Lockdown-Frustration
Ganze 84 Prozent der Befragten geben an, dass ihnen das Lernen einer neuen Sprache beim Umgang mit der Isolation und den Kontaktbeschränkungen geholfen hat. So haben sich 41 Prozent damit erfolgreicher und zufriedener gefühlt, rund einem Viertel (24 %) hat das Lernen ein Glücksgefühl bereitet.
Dr. Nelleke Van Deusen-Scholl ist Co-Lead Investigator und Direktorin des Center for Language Study der Yale Universität und beschäftigt sich in ihrer Forschung u. a. mit der Effektivität von Sprachlern-Apps wie Babbel: “Die Zwei- oder Mehrsprachigkeit hat sich als eine wichtige Fähigkeit erwiesen, um einen kognitiven Rückgang zu verhindern oder zu verlangsamen. In Zeiten sozialer Isolation kann Sprachenlernen eine Möglichkeit für Menschen sein, die mentale Aktivität zu stimulieren und mit der Welt, anderen Kulturen und Menschen in Kontakt zu bleiben sowie weiterhin soziale Beziehungen zu pflegen.“
„Während bei klassischen Aktivitäten wie Sport und Fitness das eher kurzlebige Glücksgefühl überwiegt (42 %), so stellen wir beim Sprachenlernen ein Gefühl des Erfolges und des erhöhten Zufriedenseins fest. Gerade wenn wir viel Zeit zuhause verbringen, braucht unser Alltag eine bessere Struktur, damit wir nicht in eine Lockdown-Frustration verfallen. Mit jeder abgeschlossenen Sprachübung oder -lektion schafft man einen Arbeitsschritt, was einem den nötigen Erfolgskick gibt – ganz ähnlich wie beim Aufräumen und Renovieren des Zuhauses, die als Beschäftigung während der Pandemie mit 23 Prozent ebenfalls eine hohe Beliebtheit genießen“, erklärt Maren Pauli, Sprachlernexpertin von Babbel.
Eine Umfrage unter rund 1.250 Babbel-Sprachlernenden vom Dezember 2020** zeigt zudem, dass sich rund die Hälfte der Nutzenden (49 %) im letzten Jahr für einen Online-Sprachkurs angemeldet hat, um mental aktiv zu bleiben. Die Mehrheit (52 %) wollte ihre Zeit zuhause durch einen Sprachkurs sinnvoller nutzen. Für jeweils 45 Prozent der Lernenden bedeutet die Beschäftigung mit Sprachen mehr Spaß und Zufriedenheit im Corona-Alltag.

Nicht nur ein Lockdown-Hobby
Kurzlebig ist der Sprachen-Trend nicht. So betrachten 80 Prozent der Befragten das Sprachenlernen als eine langfristige Aktivität mit hohen persönlichen (49 %) und beruflichen Vorteilen (18 %). Ein Fünftel (20 %) nimmt sich sogar vor, das Gelernte in Zukunft mit anderen Menschen zu teilen.
Und wie sollen die erworbenen Sprachkenntnisse nach Lockerung der Einschränkungen angewendet werden? Die Mehrheit sagt: beim Reisen. 68 Prozent der befragten Babbel-Lernenden haben vor, zu reisen und auf diese Weise ihre Lernsprache in der Praxis anzuwenden. Mehr als ein Viertel (27 %) möchte sich künftig nach der Pandemie mehr mit fremdsprachigen Freunden und Freundinnen in deren Landessprache unterhalten. Jeder Sechste (17 %) möchte die Sprachkenntnisse im beruflichen Umfeld anwenden, um mit internationalen Kunden und Kollegen zu kommunizieren.

Mehr Ergebnisse der Studien finden Sie hier: de.babbel.com/einander-verstehen-aendert-alles
*Die Studie wurde im Auftrag von Babbel durch Dynata im Dezember 2020 unter rund 8.000 Teilnehmenden aus insgesamt zehn Ländern, inklusive Deutschland, durchgeführt.
**Die Umfrage wurde von Babbel im Dezember 2020 unter rund 1.250 Babbel-Sprachlernenden in Deutschland im Alter von 18 bis 75+ Jahren durchgeführt, die sich im Zeitraum März bis August 2020 für einen Babbel-Sprachkurs angemeldet haben.

Über Babbel: 
Mit Babbel lernen Millionen von Menschen weltweit eine neue Sprache. Die Online-Sprachkurse der Babbel-App, die Sprachreisen von Babbel Travel und Babbel für Unternehmen helfen Lernenden dabei, so schnell wie möglich echte Unterhaltungen in einer neuen Sprache zu führen. Und es funktioniert: Zahlreiche wissenschaftliche Studien, unter anderem der Yale University und der City University of New York, belegen Babbels Effektivität.  
Babbel verbindet das Wissen von Sprachlernexpert*innen mit neuester Technologie: Mehr als 60.000 Lektionen mit 50 Stunden Videoinhalt und 70 Podcast-Episoden in 14 Sprachen wurden von mehr als 150 Sprachlernexpert*innen individuell für verschiedene Ausgangssprachen und Lernbedürfnisse entwickelt. Kontinuierlich wird der Lernfortschritt analysiert und einzelne Lektionen werden auf Basis zahlreicher Daten angepasst und optimiert.  
Mit Babbel kann jeder eine Sprache lernen – deshalb ist das Babbel-Team genauso vielfältig wie die Sprachkurse: 750 Mitarbeitende repräsentierenmehr als 60 verschiedenen Nationalitäten, unterschiedliche Geschlechter, Herkünfte und Überzeugungen an den Standorten Berlin und New York. 2007 startete Babbel den Online-Sprachlernmarkt und ist heute mit Millionen von zahlenden Lernenden die erfolgreichste Sprachlern-App. Weitere Informationen unter www.babbel.de.  

Pressekontakt 
Martina Dach, E-Mail: mdach@babbel.com 
Pressebüro Babbel, c/o markengold PR
Velyana Angelova
Tel.: +49 – 30 – 219 159 – 60
E-Mail: babbel@markengold.de

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