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Sprachenvielfalt auf der Berlinale: Über 70 Sprachen sind dieses Jahr in den Festivalfilmen zu hören

Berlin, 24. Februar 2020. In insgesamt 13 Sprachen hat Samuel Finzi, der diesjährige Moderator der Berlinale, die Festivalgäste während der Eröffnungsgala begrüßt. Auf dem Festival sind weitaus mehr zu hören: über 70 verschiedene Sprachen sind im Jubiläumsjahr der Internationalen Filmfestspiele Berlin vertreten. Dabei reicht die sprachliche Vielfalt in Spielfilmen, Animationen und Dokumentationen von Welt-sprachen wie Deutsch, Englisch und Spanisch bis hin zu „Exoten“ wie etwa Lingála (Kongo), Sesotho (Republik Südafrika) oder Kuikuro (Karibik). Die Sprachlern-App Babbel hat das diesjährige Berlinale Programm genau unter die Lupe genommen und analysiert, welche Fremdsprachen am häufigsten vorkommen.

Im 70. Jubiläumsjahr feiert das größte Publikumsfestival der Welt, die Berlinale, insgesamt 342 Filme aus 71 Produktionsländern. Fast genauso viele verschiedene Sprachen wie vertretene Länder sind dieses Jahr in den Filmen in Originalfassung zu hören. Wenig überraschend: die dominierende Sprache über alle Berlinale-Sektionen hinweg ist Englisch, das in mindestens 160 Filmen vorkommt, gefolgt von Deutsch und Französisch. Zusammen mit Spanisch, Italienisch, Portugiesisch, Russisch und Schwedisch gehören sie zu den Top 10 Berlinale-Sprachen. Doch die Liste wird nicht nur von europäischen Sprachen dominiert – unter den ersten zehn landen ebenfalls Arabisch und Japanisch.

Viele seltene Sprachen unter einem Dach
Die Internationalität des Festivals spiegelt sich in der großen und bunten Sprachenvielfalt der Festivalfilme wider. Während viele Filmmacher unabhängig vom Herkunftsland eher Weltsprachen favorisieren, setzen andere auf die eigene – wenn auch nicht unbedingt gängige – Landessprache oder die Muttersprache ihrer Protagonisten. So sind auf der Berlinale für uns eher unbekannte Sprachen wie etwa Chhattisgarhi (Indien), Dioula (u. a. Elfenbeinküste), Bubi (Gabun), Miskito (Nicaragua und Honduras) oder Mid Grand Valley Dani (Indonesien) repräsentiert. Rund 40 der Berlinale Sprachen sind nicht-europäisch und werden teilweise von der UNESCO als vom Aussterben bedrohte Sprachen klassifiziert, wie etwa Kuikuro – die Sprache des gleichnamigen Indianer-Stamms (zu hören im Film „Luz nos trópicos“).

„Internationale Filmfestivals wie die Berlinale bringen die sprachliche Vielfalt der Welt für die Dauer des Festivals in eine Stadt. Das Publikum hat die Chance über die Filme mit verschiedenen Kulturen und Sprachen in Kontakt zu treten, neue Sprachen kennenzulernen oder auch die eigenen Sprachkenntnisse anzuwenden. Filme können aber noch mehr: sie können unsere Emotionen wecken, Brücken bauen, Verständnis schaffen und unsere Neugier auf andere Lebensweisen, Sprachen und Kulturen wecken“, erklärt Miriam Plieninger, Director of Didactics bei Babbel.

Liste der nicht-europäischen / seltenen Sprachen auf der Berlinale:
Koreanisch, Farsi, Yolngu Matha, Japanisch, Mandarin, Arabisch, Hindi, Gojri, Tagalog, Hebräisch Filipino, Wolof, Chhattisgarhi, Punjabi, Igbo, Chinesisch, Sesotho, Bengali, Hokkien, Jiddisch, Urdu, Tamazight, Mongolisch, Kantonesisch, Bubi, Tuwali, Kuikuro, Haitianisch, Dioula, Guarani, Lingála, Yoruba, Tofin-Gbe, Hausa, Okaina, Mid Grand Valley Dani, Amharisch, Marathi, Miskito, Kinyarwanda, Taiwanesisch

Über Babbel:
Die Sprachlern-App Babbel hilft Menschen dabei, neue Sprachen schnell zu lernen und zu sprechen. Ganze 73 Prozent der befragten Kunden trauen sich zu, ein einfaches Gespräch zu führen, nachdem sie nur fünf Stunden mit Babbel gelernt haben. Die Lerneffektivität von Babbel wurde 2019 in einer unabhängigen Universitätsstudie nachgewiesen.

Auf der Basis von sieben Ausgangssprachen können Kunden zwischen 14 verschiedenen Lernsprachen wählen. Ob im Web oder unterwegs mit den Mobil-Apps für iOS und Android passt Babbel in jeden Alltag. Die kurzen Lektionen orientieren sich stets an nützlichen Themen. Grammatik, Vokabular und Aussprache werden gemeinsam trainiert. Spielerische Elemente sorgen dafür, dass die Nutzer motiviert bleiben, um ihre Ziele zu erreichen. Das Babbel-Didaktik-Team aus über 150 Sprachwissenschaftler*Innen und Lehrer*Innen erstellt jeden Kurs spezifisch für die jeweilige Sprachkombination.

Babbel wurde 2007 in Berlin gegründet. Heute besteht das Team aus 750 Mitarbeitenden aus über 50 Ländern an den Standorten Berlin und New York. Ganz ohne Werbung und mit einem transparenten Abomodell richtet sich Babbel an Einzelkunden. Seit 2017 gibt es auch ein Extra-Angebot für Geschäftskunden. Im Sommer 2019 startete Babbel Travel, die Plattform zum Buchen von Sprachreisen. Weitere Informationen finden Sie auf Babbel.com

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E-Mail: nlenz@babbel.com

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Tel.: +49 – 30 – 219 159 – 60
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