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Lost in Translation: Komplimente, die man nicht überall versteht

Berlin, 26. Februar 2020. Ein Kompliment bekommt jeder gerne. Doch selbst eines zu vergeben ist gar nicht immer so einfach. Besonders schwierig wird es, wenn Sprachbarrieren hinzukommen. Die Experten der Sprachlern-App Babbel haben sich zum Welttag des Kompliments am 1. März die Komplimente aus Europa angeschaut, bei der Übersetzung ganz schnell zum Fettnäpfchen werden können.

Der Welttag des Kompliments wurde zum ersten Mal 2003 in den Niederlanden ins Leben gerufen, um den „positivsten Tag der Welt“ zu feiern. Ein ehrlich gemeintes Kompliment kostet nichts und macht überall auf der Welt, in jeder Sprache glücklich – aber Achtung: nicht jedes Kompliment ergibt in jeder Sprache Sinn.

Roman(t)ische Komplimente
In Italien gibt es weitaus mehr Komplimente, als das allseits bekannte „Che bella che sei“, also „Du bist so hübsch“. Manchmal braucht man nur ein paar nette Worte, um jemanden für seine Arbeit zu loben. „Hai spaccato“ bedeutet wörtlich übersetzt „Du hast eingeschlagen“. Sagen Italiener diesen Satz, meinen sie nicht, das Abschließen einer Vereinbarung per Handschlag, sondern viel mehr: „Das hast du toll gemacht“.

Auch die Franzosen haben wundervolle Komplimente zu bieten. In Frankreich gibt es den Ausdruck „Tu as la pêche“ („Du hast den Pfirsich“). Eine direkte Übersetzung wäre auch hier falsch, denn es hat nichts mit der süßen Frucht zu tun. Hier versteckt sich ein schönes Kompliment. Mit dem Ausdruck wird eine Person für ihre positive und dynamische Art gelobt.

Very British – Höflichkeit und Komplimente
Die Briten gelten als eine der höflichsten Nationen und ein „excuse me“ gehört quasi zum guten Ton. Natürlich dürfen so auch im Englischen ein paar nette Komplimente nicht fehlen. Wenn bei einem Treffen der Satz „You’ve got the gift of the gab“ fällt, schätzt er oder sie die wortgewandte Art seines Gegenübers. In Deutschland kommt das Kompliment „Du kannst gut mit Worten umgehen“ dem englischen Ausdruck sehr nahe.
Ein weiteres Kompliment kommt uns hierzulande vielleicht auch etwas komisch vor: „You are the bee’s knees“ lässt sich nicht einfach wörtlich übersetzen und hat auch nichts mit den Knien von Bienen zu tun. Es bedeutet, dass jemand besonders toll oder cool ist – wenn das mal nicht ein Satz ist, den man gerne zu hören bekommt.

Universelle Komplimente
Manchmal ist man sich nicht mehr sicher, welcher Satz in welcher Sprache einen positiven Effekt hat. Um ganz sicher zu gehen, kann man natürlich auf Klassiker zurückgreifen, die wohl in jeder Sprache als Kompliment aufgefasst werden. „Du bist so schön wie die Sonne“ sagen die Italiener („Sei bella come il sole“), die Spanier („Eres tan bonita como el sol“), und die Franzosen („Tu es belle comme le soleil“). Aber auch die Portugiesen werden wohl verstehen was mit „Tu és lindo como o sol“ gemeint ist und in Großbritannien bedankt man sich für ein „You are as beautiful as the sun“.

Kompliment Direkte Übersetzung Bedeutung
Italienisch: Hai spaccato! Du hast eingeschlagen! Das hast du toll gemacht!
Französisch:Tu as la pêche. Du hast den Pfirsich. Du bist heute gut in Form.
Englisch: You’ve got of the gab. Du hast von dem Gequassel. Du bist gesprächig.
Englisch: You are the bee’s knees! Du bist die Knie der Bienen! Du bist super cool!

Über Babbel
Die Sprachlern-App Babbel hilft Menschen dabei, neue Sprachen schnell zu lernen und zu sprechen. Ganze 73 Prozent der befragten Kunden trauen sich zu, ein einfaches Gespräch zu führen, nachdem sie nur fünf Stunden mit Babbel gelernt haben. Die Lerneffektivität von Babbel wurde 2019 in einer unabhängigen Universitätsstudie nachgewiesen.

Auf der Basis von sieben Ausgangssprachen können Kunden zwischen 14 verschiedenen Lernsprachen wählen. Ob im Web oder unterwegs mit den Mobil-Apps für iOS und Android passt Babbel in jeden Alltag. Die kurzen Lektionen orientieren sich stets an nützlichen Themen. Grammatik, Vokabular und Aussprache werden gemeinsam trainiert. Spielerische Elemente sorgen dafür, dass die Nutzer motiviert bleiben, um ihre Ziele zu erreichen. Das Babbel-Didaktik-Team aus über 150 Sprachwissenschaftler*Innen und Lehrer*Innen erstellt jeden Kurs spezifisch für die jeweilige Sprachkombination.

Babbel wurde 2007 in Berlin gegründet. Heute besteht das Team aus 750 Mitarbeitenden aus über 50 Ländern an den Standorten Berlin und New York. Ganz ohne Werbung und mit einem transparenten Abomodell richtet sich Babbel an Einzelkunden. Seit 2017 gibt es auch ein Extra-Angebot für Geschäftskunden. Im Sommer 2019 startete Babbel Travel, die Plattform zum Buchen von Sprachreisen. Weitere Informationen finden Sie auf Babbel.com

Pressekontakt
Nele von Lingelsheim-Lenz
E-Mail: nlenz@babbel.com

Pressebüro Babbel
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Velyana Angelova
Tel.: +49 – 30 – 219 159 – 60
E-Mail: babbel@markengold.de

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