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SumUp-Auswertung zeigt: Kontaktloses Bezahlen ist 2022 deutschlandweit zum Standard geworden

  • Strukturschwache Bundesländer* holen im Ausbau digitaler Zahlungsmöglichkeiten auf 
  • Größter Anstieg zeigt sich im medizinischen Sektor 

Berlin, 05.01.2023. Ohne Kartenzahlung geht in Deutschland schon lange nichts mehr. Eine Analyse des weltweit führenden Finanztechnologie-Anbieters SumUp zur Nutzung digitaler Payment-Angebote in Deutschland zeigt, dass auch Bundesländer, in denen vor allem kontaktlose Zahlungen bisher noch nicht so stark verbreitet waren, 2022 nachgezogen haben. Viele Branchen haben das Angebot an Zahlungsmöglichkeiten erweitert. Doch wie weit sind digitale Zahlungsmöglichkeiten zum Standard in Deutschland geworden? Seit Jahren steigt die Nachfrage nach bargeldlosen Zahlungsmöglichkeiten kontinuierlich an. Kunden wie auch Unternehmen sind sich einig und bevorzugen diese Bezahlform.

Speziell das kontaktlose Zahlen erlebte in den letzten zwei Jahren einen deutlichen Aufschwung. So ist auch in 2022 ist ein konstanter Anstieg in der Nutzung zu verzeichnen. Zwischen Januar 2022 und Dezember 2022 zeigte sich ein Anstieg von 61,0 auf 73,2 Prozentpunkte, also ein Anstieg um 20 Prozent. 

Deutschland liegt damit im Vergleich zur DACH-Region allerdings nach wie vor nur im Mittelfeld. In der Schweiz beispielsweise beträgt der Anteil des kontaktlosen Bezahlens bereits knapp 90 Prozent. Für die kommenden Jahre prognostizieren die Experten von SumUp für Deutschland eine vergleichbare Verbreitung.

 Starker Zuwachs digitaler Payment-Nutzung in strukturschwächeren Bundesländern
Was vor einigen Jahren noch als Innovation galt, hat sich heute erfolgreich in den Lebensalltag der Deutschen integriert. Die Nutzung von Kartenzahlungen, NFC (kontaktlos) & Co. ist bereits weitestgehend etabliert und verfestigt sich nun auch in den strukturschwächeren Bundesländern. Diese holen auf und zeigen eine bis zu über 50 Prozent gesteigerte Nutzung bei kontaktlosen Zahlungen. 

Die größte Steigerung weist Sachsen-Anhalt auf: Dort stieg die Nutzung von kontaktlosen Zahlungen innerhalb eines Jahres um 50,2 Prozent auf nun 61,9 Prozent. In Mecklenburg-Vorpommern betrug der Anstieg 47,8 Prozent auf nun 64,3 Prozent. Ein vergleichbares Bild zeichnet sich auch in Südostdeutschland ab: So stieg die Nutzung in Sachsen 2022 um 43,4 Prozent auf 65,8 Prozent an, und entspricht damit nun fast dem Bundesdurchschnitt (65,9 Prozent). 

Der Anstieg in den strukturstärkeren Bundesländern war 2022 weniger groß, da diese bereits über ein breites Angebot kontaktloser Zahlungsmöglichkeiten verfügen. Am häufigsten wird in der Bundeshauptstadt Berlin kontaktlos bezahlt. 74,3 Prozent der Bezahlungen erfolgen dort kontaktlos. Auch Hamburg mit 71,3 Prozent und Brandenburg mit 68,2 Prozent liegen deutlich über dem Bundesdurchschnitt. 

Ärzte verzeichnen größte Angebotssteigerung digitaler Payment-Lösungen im Jahr 2022 
Digitale Zahlungslösungen sind im Handel oder der Gastronomie längst Normalität. Die SumUp-Analyse zeigt, dass 2022 viele weitere Branchen nachgezogen und ebenfalls ihre Zahlungsangebote um digitale Komponenten ergänzt haben. Besonders im medizinischen Sektor ist ein großer Anstieg bei kontaktlosen Zahlungen festzustellen: Der größte Anstieg konnte 2022 dabei bei Zahnärzten verzeichnet werden. 80,6 Prozent mehr kontaktlose Zahlungen als noch im vergangenen Jahr sind hier zu verzeichnen. Sehr dicht gefolgt von Tierärzten mit einem Anstieg von 80,3 Prozent und allgemeinen Arztpraxen mit 71,6 Prozent.

„Für die Deutschen ist Kartenzahlung mittlerweile – und zwar nicht erst seit Corona – zum Standard geworden. Egal ob beim Einkauf im Supermarkt oder beim Friseurbesuch: Verbraucher erwarten mittlerweile, einfach und unkompliziert digital bezahlen zu können – egal ob mit der Karte, dem Handy oder einem anderen Wearable. Immer mehr eben auch kontaktlos. Auch bei den Händlern ist das vielerorts, wenn auch noch nicht überall, eine Selbstverständlichkeit und sie sind mit den notwendigen Tools ausgestattet”, so Michael Schrezenmaier, CEO Europe bei SumUp.

*Hinweis: Die SumUp-Analyse wurde zwischen Januar und Dezember 2022 durchgeführt. In dieser wurden anonymisierte Transaktionen, also über SumUp getätigte Zahlungen, ausgewertet. 

*Quelle für die Aussage „strukturschwache Bundesländer“: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/164203/umfrage/armutsgefaehrdungsquoten-in-den-bundeslaendern/ (Abgerufen am 12.12.22)

Über SumUp
SumUp ist ein führendes globales Finanztechnologie-Unternehmen, das sich zum Ziel gesetzt hat, die Wettbewerbsbedingungen für kleine Händler zu verbessern. 2012 gegründet, hilft SumUp als Partner im Bereich Finanzen mehr als 4 Millionen Klein- und Kleinstunternehmen in 35 Märkten weltweit, ihr Unternehmen auf- und auszubauen. Über die Super-App bietet SumUp Händlern ein kostenloses Geschäftskonto und die kostenlose SumUp Card, eine Onlineshop-Lösung und Rechnungsstellung sowie Vor-Ort- und Remote-Zahlungslösungen, die nahtlos in die SumUp-eigenen Kartenterminals und die Kassensysteme integriert sind. SumUp ist bestrebt, seinen Erfolg zu nutzen, und hat sich daher verpflichtet, 1 Prozent des Umsatzes zur Unterstützung von Umwelt-, Bildungs- und unternehmerischen Projekten zu spenden. 2022 wurde SumUp vom Stonewall Workplace Equality Index als einer der besten globalen Arbeitgeber für die LGBTQ+-Gemeinschaft ausgezeichnet.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website www.sumup.de.

Medienkontakt
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Anja Wiebensohn / Franziska Naumann
Tel. +49 (0)30 219 159 60
E-Mail: sumup@markengold.de

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