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Umfrage von erotik.markt.de: Was zahlen die Deutschen für sexuelle Dienstleistungen?

  • Zahlungsbereitschaft für Fetisch und BDSM-Praktiken am höchsten: 144 Euro
  • Frauen sind mitunter bereit, 76 Prozent mehr zu bezahlen als Männer
  • Studenten haben die höchste Zahlbereitschaft, Berufstätige sind eher sparsam

München, 3. September 2019. Sexuelle Dienstleistungen sind in Deutschland branchenbedingt uneinheitlich bepreist. Es existieren bis dato außerdem keine offiziellen Zahlen und Statistiken zum Erotikgewerbe im Land. In einer Umfrage hat erotik.markt.de, eine der größten Erotik-Kontaktbörsen in Deutschland, die Zahlungsbereitschaft deutscher Erotikgewerbe-Kunden und -Kundinnen ermittelt. Dabei kam heraus, dass Menschen, gleich welchen Geschlechtes, bereit sind, Preise zu bezahlen, die deutlich über dem zuletzt bekannten inoffiziellen Durchschnitt von 56 Euro (s. UEGD 2012) liegen. Die Umfrage zeigt: Mit durchschnittlich 97 Euro schätzen die Befragten den Wert von Sex. Am höchsten ist die Zahlbereitschaft für Fetisch bzw. BDSM-Praktiken mit 144 Euro, gefolgt vom Analverkehr (136 Euro) sowie Vaginalverkehr (128 Euro).

Aufgeschlüsselt nach einzelnen Sex-Dienstleistungen ergibt sich dabei folgendes Gesamtranking:

Gesamtranking (Mittelwerte) nach Dienstleistungen

Platz Dienstleistung Mittelwert
1. Fetisch / BDSM-Praktiken 143,93 €
2. Sex (Analverkehr) 135,77 €
3. Sex (Vaginalverkehr) 128,91 €
4. Oralverkehr 78,62 €
5. Handverkehr 49,02 €
6. Jemandem nur zuschauen 48,01 €

Große Unterschiede zwischen den Geschlechtern

Über alle verschiedenen Arten der Dienstleistungen hinweg sind Frauen mit durchschnittlich 163 Euro bereit, am meisten Geld für bezahlten Sex auszugeben. Insbesondere beim Vaginalverkehr liegt die Zahlbereitschaft bei Frauen mit 225 Euro – gute 76 Prozent über dem, was Männer bereit sind, dafür zu zahlen (128 Euro).

Danach folgen Menschen, die sich dem Geschlecht “divers” zuordnen mit durchschnittlich 104 Euro. Das Schlusslicht bilden Männer, die im Schnitt lediglich bereit sind, 97 Euro für Sex-Services auszugeben.

Studierende zahlen am meisten

Je nach Berufssituation unterscheidet sich die Zahlbereitschaft teils deutlich. Überraschend dabei ist, dass insbesondere Studierende mit durchschnittlich 109 Euro bereit sind, sehr hohe Preise für sexuelle Dienstleistungen zu bezahlen. Beschäftigte dagegen zahlen mit rund 96 Euro durchschnittlich sogar weniger als Arbeitslose (rund 103 Euro).

Medienkontakt:
Velyana Angelova
markt.de@markengold.de
030 219 159 60

Über die Umfrage:
Die Umfrage wurde von erotik.markt.de im Zeitraum von Mai bis Juni 2019 unter 1.797 Nutzern des Portals ab 18 Jahren durchgeführt. Weitere Erkenntnisse aus der Umfrage: https://erotik.markt.de/ratgeber/erotik/ergebnisse-sex-umfrage-2019/

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