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Uniplaces Studie: Studenten leisten sich keinen Luxus

  • Fast die Hälfte aller Studenten lebt am Existenzminimum
  • Nach Abzug aller Fixkosten bleibt kaum Geld übrig
  • Rankings zu Ausgaben und monatlichem Budget

Lissabon, 18. Juni 2017. Studenten müssen für ihr Studium tief in die Tasche greifen: Die steigenden Mieten in vielen Städten sind kaum noch bezahlbar, die Anschaffung neuer Lehrmaterialien belastet das Budget zusätzlich und trotzdem sollte das ein oder andere Feierabendbier auch noch drin sein. Doch wie viel Geld haben Studenten monatlich zur Verfügung und wofür geben sie es wirklich aus? Dies untersuchte Uniplaces (www.uniplaces.de), eines der führenden Onlineportale für die Vermittlung von Studentenunterkünften, in einer Studie*, bei der deutschlandweit 1040 Studenten befragt wurden.

 

Ein Leben am Existenzminimum

Über die Hälfte aller Studenten lebt deutlich unter dem Existenzminimum von derzeit 735 Euro pro Monat (Stand: 2017): Mehr als jeder Zweite (55%) muss monatlich mit weniger als 600 Euro auskommen, 24% sogar mit weniger als 400 Euro. Besonders in Bremen (66%), Schleswig-Holstein (65%) und Thüringen (63%) ist die Anzahl der Studenten, die unter dem Existenzminimum lebt, überdurchschnittlich hoch. Zum Vergleich: Im Saarland haben rund ein Drittel (30%) der Studierenden monatlich mehr als 1000 Euro zur Verfügung und liegen somit deutlich über dem Durchschnitt, welcher bundesweit bei 9% liegt. Rund ein Viertel (24%) der Studenten haben ein monatliches Budget von 601-800 Euro, mit 12% hat knapp jeder Zehnte 800 – 1000 Euro. 


Ranking: Wie viel Geld steht Dir monatlich zur Verfügung?

  • Weniger als 400 Euro (24%) 

  • 400-600 Euro (31%) 

  • 601-800 Euro (24%) 

  • 801-1000 Euro (12%) 

  • mehr als 1000 Euro (9%) 


Fixkosten belasten fast das gesamte monatliche Budget

Vor allem die monatlichen Fixkosten gehören zu den finanziellen Belastungen, die regelmäßig beglichen werden müssen und die Summe für weitere Ausgaben auf ein Minimum schrumpfen lassen. Aufgrund des knappen Budgets, mit dem die meisten Studenten auskommen müssen, rücken Ausgaben für Freizeitaktivitäten wie Kino- und Theaterbesuche in den Hintergrund. 93% der befragten Studenten gaben an, am häufigsten ihr Geld für Essen und Trinken auszugeben, dicht gefolgt von den Kosten rund um die Wohnung (57%). Durchschnittlich zahlen Studenten in Deutschland allein für die Miete ihrer Unterkunft zwischen 300 und 500 Euro. Rund jeder Zweite (46%) investiert regelmäßig sein Geld in Kleidung. Weibliche Studenten (50%) geben im Gegensatz zu ihren männlichen Mitstudenten (33%) häufiger Geld fürs Shopping aus. Fahrtkosten zählen für 39% zu den festen Ausgaben, Bücher jedoch nur für rund jeden vierten (23%) Befragten. Partys (17%), Handykosten (14%) und Kino- oder Theaterbesuche (13%) können sich viele Studenten nur unregelmäßig leisten, da nach Abzug aller Fixkosten kaum Geld übrigbleibt.

Ranking: Wofür gibst Du am häufigsten Dein Geld aus?

  • Für Essen/Trinken (93%)
  • Für die Wohnung (57%)
  • Für Kleidung (46%)
  • Für Fahrtkosten (39%)
  • Für Bücher (23%)
  • Für Party machen (17%)
  • Für das Handy (14%)
  • Für Kino oder Theater (13%)

* Die Studie wurde von dem Marktforschungsunternehmen promio.net im Auftrag von Uniplaces im Januar 2017 deutschlandweit durchgeführt. Insgesamt haben 1.040 Studenten an der Umfrage teilgenommen.

Über Uniplaces

 ist die am schnellsten wachsende internationale Website zur Buchung von Studentenunterkünften. Der Online-Marktplatz ermöglicht Studenten, einfach und sicher eine Unterkunft zu finden und zu buchen. Vermietern bietet Uniplaces eine vertrauensvolle Plattform, um internationalen Studenten ihre Mietobjekte anzubieten. Uniplaces arbeitet eng mit Universitäten und professionellen Anbietern von Unterkünften zusammen. Ziel ist es, Nummer 1 bei der Vermittlung für Studentenunterkünfte weltweit zu werden. Unterstützt wird Uniplaces von Top-Investoren wie Octopus Investments und den Gründern von Zoopla und LOVEFiLM. Gegründet im Jahr 2013 unterhält Uniplaces heute Büros in Berlin, Lissabon, London, Madrid und Mailand. Derzeit beschäftigt Uniplaces ein Team von über 130 Mitarbeitern.

Als einziges portugiesisches Unternehmen ist Uniplaces 2017 in der Forbes-Liste „30 unter 30“ in der Kategorie Technologie genannt.

Weitere Informationen finden Sie unter http://www.uniplaces.de

 

Pressekontakt
Pressebüro Uniplaces
markengold PR GmbH
Anja Wiebensohn / Sarah Krüger
Münzstraße 18
10178 Berlin
uniplaces@markengold.de
Tel. (0)30 21 91 59 60
www.markengold.de

 

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