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Das ABC der Drohnen

Paris, 25. März 2019. Drohnen sind immer beliebter, eröffnen sie doch neue Blicke und Perspektiven, auf die sonst so vertraute Umgebung. Wer sich vor dem Kauf einer Drohne schlau machen möchte, trifft auf nicht alltägliche Begriffe. Was bedeuten diese Wörter konkret, die im Zusammenhang mit Drohnen herumschwirren? Parrot hat die wichtigsten Definitionen zusammengestellt:

App

Ohne App fliegt kaum eine Drohne, auch wenn viele mit einer extra Fernsteuerung gelenkt werden. Zum Startklar machen vor dem Flug und für die Bedienung wird eine App benötigt. Live-Bilder der Drohne werden damit direkt aufs Handy übertragen. Zudem können wichtige Einstellungen zur Steuerung, Flughöhe oder zum Filmen vorgenommen werden.

Bracketing Modus

Bracketing bezeichnet die Aufnahme mehrerer Fotos in Zeitabständen von wenigen Millisekunden. Mithilfe der Verschmelzung unterschiedlicher Belichtungseinstellungen zu einem Bild wird eine bessere Gesamtbelichtung erreicht. Die Fotos, die daraus entstehen, nennen sich High Definition Rendering Fotos (HDR).

 Controller

Fester Bestandteil zur Steuerung der Drohne ist der Controller. Er bezeichnet die Fernsteuerung einer Drohne – in keinem Falle jedoch die App, mit der sich die meisten Drohnen ebenfalls steuern lassen. Nicht bei allen Drohnenmodellen gehört der Controller automatisch dazu. Er kann bei einigen Modellen auch zusätzlich gekauft werden.

 Digitalzoom

Während spezielle Foto- und Videodrohnen in der gehobenen Preisklasse auch über einen optischen Zoom verfügen können, bedienen sich die gängigen Drohnen für Hobbypiloten einer softwarebasierten Zoom-Funktion.

 Entfernung

Drohnen für Heimanwender haben je nach Anbieter etwa eine Reichweite zwischen 100 bis 2.000 Metern. Entfernt sich die Drohne zu weit, droht ein Verbindungsverlust. Dann landen manche Drohnenmodelle automatisch. Grundsätzlich gilt in Deutschland aber die Regelung, dass stets Sichtkontakt zur Drohne bestehen muss.

 Flugverbotszone

Das Fliegen von Drohnen ist in Deutschland reglementiert. Flugverbotszonen sind Bereiche, in denen das Steuern bemannter wie unbemannter Flugobjekte untersagt ist. Dazu gehören Flughäfen und Regierungsgebäude. Vor dem Start sollten Piloten sich versichern, dass sie keine gültigen Gesetze verletzen. 

Gimbal

Gimbal bezeichnet eine Art Kugellager, in welcher die Kamera der Drohne aufgehangen ist. Es dient zur Bildstabilisierung. Durch die Gewichtung des Lagers bleibt die Kamera der Drohne bei jeder Neigung in waagerechter Position und ermöglicht wackelfreie Bilder oder Videos.

Geofence

Geofencing ist eine digitale, GPS-basierte Sicherheitsfunktion bei Drohnen. Mithilfe von Geofencing lässt sich ein genauer Bereich festlegen, in dem eine Drohne fliegen darf – oder eben nicht.

Handstart

Manche Drohnen lassen sich nicht nur vom Boden aus starten, sondern von verschiedenen Oberflächen wie etwa der menschlichen Hand. Wichtig dabei ist, dass die Hand in etwa waagerecht gehalten wird. Mit dieser Möglichkeit ist der Pilot beim Start flexibel und nicht mehr auf den Untergrund angewiesen.

Hyperlapse

Hyperlapse ist eine Art der Videoaufnahme, bei dem eine bis zu mehreren Stunden lange Videosequenz durch Erhöhen der Geschwindigkeit auf einige Sekunden verkürzt wird. Das bekannteste Beispiel sind schnell vorbeiziehende Wolken oder nahtlose Sonnenauf- und -untergänge.

ISO

Der Begriff ISO steht bei Drohnenkameras für die Lichtempfindlichkeit des Bildsensors. Je höher die ISO-Bandbreite, desto weniger Rauschen ist auf dem Bild oder Video am Ende erkennbar.

Joystick

Dieser Begriff bezieht sich auf den Controller der Drohne (nicht die App). In der Regel haben die Controller zwei Joysticks, um die Bewegungen der Drohne vorzugeben.

Kalibrierung

Dieser Begriff beschreibt die Abstimmung der Steuerung (egal ob über Controller oder App) auf die Drohne. So lässt sich mithilfe der Kalibrierung etwa eine höhere Sensibilität einstellen. Bevor man seine Drohne das erste Mal fliegen lässt, ist eine Kalibrierung unabdingbar, da es sonst schnell zu Unfällen kommen kann.

Lithium-Polymer-Batterie

Der Akku entscheidet über die Flugdauer und ist unverzichtbarer Bestandteil einer Drohne. Bei kleineren Drohnen können das bis zu 12 Minuten sein, bei größeren sind es häufig um die 20-25 Minuten. Wichtig ist, dass der Akku, wenn entladen und noch warm, nicht sofort aufgeladen werden sollte. In diesem Fall sollte der Akku mindestens 20 Minuten „pausieren“.

Ladezyklen

Abhängig davon, wie häufig und sorgfältig der Akku geladen wird, hält er entsprechend. Ein LiPo-Akku hat eine Lebensdauer von etwa 300 Ladezyklen. Wird der Akku sehr niedrigen oder sehr hohen Temperaturen ausgesetzt, kann sich seine Lebensdauer erheblich verkürzen.

Mini-Drohne

Der Begriff Mini-Drohne bezeichnet kleinere Drohnen, die vor allem für den Flug in Innenräumen konzipiert wurden. Für gewöhnlich sind Mini-Drohnen nicht größer als um die 25 cm2 und verfügen zudem nicht über eine eingebaute Kamera.

Neigung

Die Neigung der Drohne ist ein Nebeneffekt der Beschleunigung. Da Drohnen über Propeller betrieben werden, muss sich das Fluggerät (ähnlich einem Helikopter) nach vorne beziehungsweise nach hinten neigen, um sich fortzubewegen.

Ortung

Sollte die Drohne doch mal abstürzen, verfügen die Produkte einiger Hersteller über ein eingebautes GPS-Modul, welches die schnelle Lokalisierung über die Smartphone App erlaubt.

Propeller

Propeller treiben die Drohne an. Drohnenpropeller sind für gewöhnlich auf Polyethylenbasis und lassen sich leicht und kostengünstig ersetzen. Falls es tatsächlich mal zu einem Absturz kommt und einer oder mehrere Propeller beschädigt sind, liefern viele Drohnenhersteller Ersatzpropeller mit, welche ohne technische Vorkenntnisse selbst ausgewechselt werden können.

Quadcopter

Ein Quadcopter ist eine Drohne mit vier unabhängig steuerbaren Rotoren, ähnlich einem Allradantrieb bei Autos.

Regen

Nur wenige Drohnen sind absolut wasserdicht. Insofern ist das Fliegen von Drohnen bei Regen generell eher nicht zu empfehlen, da es sich um elektrische Geräte handelt.

Rotation

Rotation bezeichnet die Ausrichtung beziehungsweise Drehung der Drohne auf der horizontalen Ebene (ähnlich einem Kompass). Eine Rotation von 90° würde beispielsweise bedeuten, dass die „Nase“ der Drohne vom Anwender aus nach rechts sieht. 

SD-Karte

Eine SD-Karte wird bei Drohnen mit Kamerafunktion verwendet, um Bilder und Videos zu speichern. Sie erlaubt es, solche Dateien ohne Aufwand auf ein anderes Endgerät wie einen PC oder ein Smartphone zu überspielen. 

SmartDronies

Smart Dronies sind Drohnen, welche mithilfe eingebauter Software automatisch Selfies („Dronies“) vom Piloten schießen können. 

Tiltbereich

Der Tiltbereich bezieht sich auf die mögliche Bandbreite der horizontalen Rotation, also eine Neigung die nicht nach vorne beziehungsweise hinten geht, sondern nach links bzw. rechts. Hier ist jedoch Vorsicht geboten, da das „tilten“ ab einem gewissen Winkel schnell zum Absturz führen kann. 

Updates

Regelmäßige Updates sowohl der Drohne als auch der zugehörigen App sind Pflicht, da diese sowohl Produktverbesserungen enthalten als auch softwarebasierte Fehler beheben können.

Videostream

Viele Drohnen sind mittlerweile mit Kameras unterschiedlicher Qualität ausgestattet. Diese sind nicht nur für Luftaufnahmen geeignet, sondern ermöglichen dem Piloten eine Sicht aus dem Cockpit der Drohne via Smartphone.

Wind

Drohnen können in Räumen und draußen geflogen werden. Wer seine Drohne gerne draußen verwenden möchte, sollte auf Windstärken achten. Während die Modelle mancher Hersteller automatisch per Software dem Wind standhalten, gibt es viele Drohnen, bei denen der Pilot kontinuierlich gegenlenken oder stets damit rechnen muss, dass der Wind die Drohne aus der geplanten Flugbahn drängt. 

W-Lan

Die Verbindung zwischen Drohne und App bzw. Controller wird mittels W-Lan hergestellt. Die Drohnen bauen dafür ihr eigenes W-Lan auf. Es gibt auch Drohnen, welche ausschließlich Bluetooth-Kopplung anbieten – dadurch ergibt sich eine geringerer Reichweite. 

X-Achse

Die X-Achse beschreibt die horizontale Ebene, also die Bewegung von links nach rechts (und anders herum). Dieser Begriff bezieht sich bei Drohnen üblicherweise auf den Joystick. 

Y-Achse

Die Y-Achse beschreibt die Ebene der Höhe beziehungsweise Tiefe und taucht für gewöhnlich im Zusammenhang mit dem Joystick auf. 

Z-Achse

Die Z-Achse beschreibt die Ebene der Fortbewegung (Vorwärts/Beschleunigung und Rückwärts/Beschleunigung) und bezieht sich ebenfalls auf den Joystick.

 

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.Parrot.com oder kontaktieren:

Parrot
Fabien Laxague
fabien.laxague@Parrot.com
Tel. +33 (0)1 48 03 60 58 / 89 83

markengold PR für Parrot
Anja Wiebensohn
parrot@markengold.de
Tel. +49 (0)30 219 159 60

 

Über Parrot

Parrot wurde 1994 von Henri Seydoux gegründet und ist heute das führende europäische Unternehmen in der schnell wachsenden Drohnenbranche. Als Visionär und Innovationstreiber ist Parrot ein Drohnenunternehmen, das End-to-End-Lösungen von der Hardware über die Software bis hin zu Dienstleistungen bereitstellt.
Parrot, weltweit die Nummer 2 des Drohnenmarkts, entwirft Drohnen und Software, die für ihre hohe Leistungsfähigkeit und Benutzerfreundlichkeit bekannt sind.
Parrot bietet zudem hochpräzise Businesslösungen an, die Drohnen, Software und Dienstleistungen umfassen, und sich hauptsächlich auf drei Kernbereiche konzentrieren: (i) Landwirtschaft, (ii) 3D Mapping, Vermessung und Inspektion, (iii) Öffentliche Sicherheit.
Die Parrot Gruppe entwirft und entwickelt ihre Produkte in Europa, hauptsächlich in Frankreich und der Schweiz. Sie beschäftigt derzeit 600 Mitarbeiter weltweit und realisiert den Großteil des Absatzes außerhalb Frankreichs. Parrot, mit Sitz in Paris, ist seit 2006 an der Euronext Paris gelistet (FR0004038263 – PARRO).
Weitere Informationen: www.parrot.com

Parrot

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