Studie: Westeuropäischer Games-Markt mit 23 Milliarden Dollar beziffert
• Digitaler Spiele-Vertrieb wächst von 3,4 auf 7 Milliarden Dollar im Jahr 2016
• Physische Verkäufe nehmen ab, PC ist Hauptplattform vor Konsolen
• Online-Distribution in Europa steht vor vielen Herausforderungen
Berlin/London, 8. Juni 2011. Im Auftrag von Skrill (www.skrill.com) mit seinem Online-Bezahldienst Moneybookers hat das Marktforschungsinstitut DFC Intelligence aktuelle Zahlen zum Games-Markt vorgelegt. Demnach betrug der westeuropäische Markt für Spiele im Jahr 2010 schätzungsweise 23 Milliarden Dollar – rund 16 Milliarden Euro. Für die nächsten fünf Jahre erwartet das Institut einen stagnierenden Umsatz im Games-Markt. Dabei kommt es zu einer Verschiebung beim Vertrieb vom traditionellen physischen hin zum digitalen Verkauf. Waren es 2010 noch 3,4 Milliarden Dollar, die über digitale Distribution umgesetzt wurden, sollen es 2016 bereits 7 Milliarden Dollar sein. Dabei entfallen 5 Milliarden Dollar auf den PC als Hauptplattform und 2 Milliarden auf Spielekonsolen.