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Filmkonsum in Deutschland: TV vor Kino und DVD – aber Online-Medien sind nicht aufzuhalten

• Von wegen Auslaufmodell: Die Mehrheit der Deutschen schaut Filme und Serien immer noch am liebsten im TV – doch bereits jeder Zweite nutzt dafür das Internet
Lieber legal: Mehr als jeder fünfte Deutsche nutzt kostenpflichtige Film- und Serienportale, nur 16 Prozent streamen und downloaden kostenlos
Im Bundesschnitt geben die Deutschen jährlich 417 Euro für Film- und Serien-Konsum aus – Bremer am spendabelsten, am sparsamsten ist man in Mecklenburg-Vorpommern

Berlin, 27. Mai 2015. Das mit Abstand beliebteste Medium der Deutschen zum Filme und Serien schauen ist weiterhin das Fernsehen: Vier von fünf Cineasten (80 Prozent) schalten dafür die altbewährte Flimmerkiste regelmäßig ein. Das lineare TV verteidigt mit diesem Umfrageergebnis die Spitzenposition unter den Filmmedien – muss jedoch eine Einbuße von sechs Prozentpunkten zum Vorjahr hinnehmen. Dies ergab eine repräsentative Umfrage von deals.com (http://www.deals.com), der Suchmaschine für digitale Gutscheine. Den zweiten Rang belegt das Kino: Jeder zweite Deutsche (52 Prozent) besucht regelmäßig ein solches. Fast genauso viele Filmliebhaber (51 Prozent) erleben bewegte Bilder am liebsten auf gekauften DVDs. Doch auch der digitale Datenträger sinkt in der Gunst der Zuschauer: 2014 stillten noch zwei Drittel der Deutschen (66 Prozent) regelmäßig ihren Filmdurst mit eigenen DVDs.

Drei Viertel der unter 30-Jährigen schauen Filme und Serien per Mausklick
Während die Fernseh- und DVD-Nutzung abnimmt, steigt der Online-Filmkonsum kontinuierlich – bereits 77 Prozent der unter 30-Jährigen machen für den Bewegtbildgenuss regelmäßig von Angeboten im Internet Gebrauch. Insgesamt nutzen bereits 31 Prozent der Bundesbürger die Mediatheken oder Streaming-Angebote der TV-Sender. Jeder Fünfte (22 Prozent) nutzt kostenpflichtige Streaming- Dienste und Video-on-Demand-Portale – unter den unter 30-Jährigen sind es sogar 40 Prozent. Illegale Streaming-Plattformen weisen deutlich kleinere Nutzerzahlen auf: Jeder sechste Deutsche (16 Prozent) setzt sich 2015 dem rechtlichen Risiko solcher Downloads und Streams aus – allerdings auch hier ein deutlich höherer Anteil der Generation U30 (35 Prozent). Vollkommen risikofrei sind hinge- gen Videokassetten – diese nutzt immerhin jeder Zehnte regelmäßig, um Filme und Serien zu schauen. Damit schlägt die VHS in der Beliebtheit immer noch TV-Apps wie Magine und Zattoo (acht Prozent).

Welche Angebote nutzen Deutsche regelmäßig, um Filme oder Serien zu schauen?
(Mehrfachantworten möglich)

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Deutsche zahlen 417 Euro im Jahr für Filmgenuss – Bremer am spendabelsten
Die Deutschen lassen sich ihre Film- und Serienleidenschaft etwas kosten: Im Schnitt geben sie jährlich 417 Euro dafür aus, wobei die größten Ausgabenposten auf den Fernsehanschluss (147 Euro) und das Kino (133 Euro) entfallen. Im Bundesländervergleich rangieren die Bremer auf Platz eins der spendabelsten Filmkonsumenten: Sie verzeichnen die höchsten Ausgaben für Video-on-Demand-Portale (89 Euro), DVDs und Blu-rays (162 Euro) sowie Fernsehen (242 Euro). Am meisten Geld für Kinobesuche geben mit 186 Euro jährlich die Berliner aus – vielleicht liegt es an dem reichen Filmangebot der Hauptstadt und den vielen Filmfestivals wie der Berlinale. Auch die sparsamsten Cineasten leben im Norden: In Mecklenburg-Vorpommern werden pro Jahr 290 Euro für den Film- und Serienkonsum ausgegeben.

Wie viel geben die Deutschen pro Jahr für ihren Filmkonsum durchschnittlich aus?

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Über die Studie
Die repräsentative Umfrage wurde von deals.com im Mai 2015 unter 1.123 deutschen Verbrauchern durchgeführt. Alle Ergebnisse sind unter folgendem Link einzusehen: http://www.deals.com/umfragen/filme-serien-2015.

Über deals.com
deals.com ist eine Suchmaschine für digitales Sparen, die ihren Nutzern tagesaktuell und kostenlos Gutscheine und Angebote für über 1.600 Online-Händler übersichtlich zusammenstellt. So können Online-Shopper Mar- kenartikel aus zahlreichen Branchen wie Mode, Elektronik, Sport und Reise mit Hilfe von monatlich über 25.000 Gutscheincodes, Rabattangeboten oder anderen Aktionen sofort günstiger erwerben. 2014 konnten rund 15 Millionen Euro in Einzelhandelsumsätzen auf den Besucherverkehr von deals.com zurückgeführt werden. deals.com ging im Mai 2012 an den Start und gehört zu RetailMeNot, Inc., dem weltweit größten Marktplatz für digitale Angebote. RetailMeNot, Inc. wurde 2009 in Austin, Texas (USA), gegründet und betreibt neben deals.com führende Gutscheinportale in den USA und Kanada (RetailMeNot), UK (VoucherCodes), den Nieder- landen (ActiePagina) und Frankreich (Bons-de-Reduction, ma-reduc und Poulpeo). RetailMeNot, Inc. ging im Juli 2013 an die Börse und ist an der NASDAQ unter dem Kürzel „SALE“ gelistet.

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