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Ein Name macht noch keinen Bestandskunden: Bei diesen Produkten wechseln die Deutschen am häufigsten die Marke

Die Beständigkeit des Deutschen kann nur durch eines erschüttert werden: ihre Sparsamkeit! Bekommt er weniger für sein Geld als erhofft, ist ihm egal, wie lange ihn eine Marke schon begleitet – er wird zum Wechselkäufer. Bei welchen Produkten die Menschen hierzulande besonders häufig die Marke wechseln und warum, hat das deutsche Cashback-Portal Shoop.de in einer repräsentativen Umfrage herausgefunden.

  • 26 Prozent der Deutschen haben in den vergangenen 12 Monaten die Automarke gewechselt.
  • Auch bei Lebensmitteln, Kleidung und Beauty-Artikeln werden häufig andere Marken ausprobiert
  • 70 Prozent der Deutschen haben schon einmal die Marke gewechselt, weil der Preis gestiegen ist.
  • Besonders die 18- bis 29-Jährigen achten auf den Preis und die Qualität von Marken.

Berlin, 29. Juni 2017. Des Deutschen Liebstes ist sein Auto. Dabei scheint er jedoch nicht ein Leben lang auf eine Marke festgelegt zu sein. So hat, laut einer aktuellen Umfrage des Cashback-Portals Shoop.de, mehr als ein Viertel der Menschen hierzulande (26 Prozent) in den vergangenen 12 Monaten die Automarke gewechselt. Besonders im Saarland (42 Prozent) und in Berlin (37 Prozent) steigt man gerne auf andere Hersteller um. Dagegen sind die Menschen in Mecklenburg-Vorpommern (18 Prozent) treue Seelen, wenn es um das Fahrzeug geht. Aber auch bei anderen Produkten wird in Deutschland gerne einmal die Marke getauscht. Ganz vorne liegen hierbei Süßwaren (58 Prozent), Schuhe (57 Prozent), Hosen (55 Prozent) oder auch Lebensmittel (55 Prozent). Und auch bei Wein (53 Prozent) und Fertiggerichten (52 Prozent) probieren die Deutschen gerne mal etwas Neues aus. Die größten Weinwechsler der Republik leben dabei in der Weinregion Rheinland-Pfalz und in Berlin (jeweils 66 Prozent).

Bundesweit wird aber auch bei anderen Getränken gerne einmal die Marke gewechselt – speziell bei Sekt (47 Prozent), Softdrinks (47 Prozent) oder auch Whiskey (44 Prozent). Und selbst beim vermeintlich heiligsten Getränk der Deutschen, dem Bier, haben immerhin 46 Prozent der Verbraucher im vergangenen Jahr zu einer anderen Sorte gegriffen. Auch hier sind es wieder die Berliner, die mit 67 Prozent deutlich vor den Bremern (56 Prozent), Hessen und Schleswig-Holsteinern (je 53 Prozent) rangieren. Dagegen wurde bei Produkten wie Handy bzw. Smartphone (30 Prozent) und Tiernahrung (41 Prozent) in den vergangenen 12 Monaten weniger häufig der Hersteller gewechselt.

Top 10 – Marken, die am häufigsten gewechselt werden (letzte 12 Monate)

  1. Süßwaren – 58 Prozent
  2. Schuhe – 57 Prozent
  3. Hosen – 55 Prozent
  4. Lebensmittel – 55 Prozent
  5. Wein – 53 Prozent
  6. Fertiggerichte – 52 Prozent
  7. Sportbekleidung – 49 Prozent
  8. Shampoo – 49 Prozent
  9. Putz- und Reinigungsmittel – 48 Prozent
  10. Sekt – 47 Prozent

Preis und Qualität einer Marke sind für viele Deutsche entscheidend
Der wichtigste Grund für einen Markenwechsel ist der Preis. So haben 70 Prozent der Menschen hierzulande schon einmal die Marke getauscht, weil ihr Lieblingsprodukt teurer geworden ist. Für 55 Prozent war eine Verschlechterung in der Qualität ausschlaggebend und knapp jeder zweite Deutsche (49 Prozent) griff auf andere Hersteller zurück, weil es Probleme bei der Verfügbarkeit eines Produktes gab. Dabei scheint vor allem die junge Generation viel Wert auf Qualität und Preis zu legen. So sagen 73 Prozent der 18- bis 29-Jährigen, dass sie wegen gestiegener Kosten in den letzten 12 Monaten die Marke gewechselt haben. Auch in der Altersgruppe der 50- bis 59-Jährigen (73 Prozent) spielt der Preis eine ebenso große Rolle. Ganz ähnlich sieht es auch in punkto Produktqualität aus. Weil sich diese verschlechtert hat, haben immerhin 59 Prozent der 18- bis 29-Jährigen zu einer anderen Marke gegriffen. Nur in der Altersgruppe der 30- bis 39-Jährigen waren es mit 65 Prozent mehr.

Mehr als jeder Fünfte wechselt für Bonus- und Treueprogramme die Marke
Darüber hinaus wechseln viele Deutsche die Marke, wenn für das bevorzugte Produkt keine Ersatzteile mehr erhältlich sind (37 Prozent). Auch schlechte Erfahrungen mit dem Kundenservice (35 Prozent) oder fehlende bzw. nicht ausreichende Nachhaltigkeit der Produkte (28 Prozent), unfaire Arbeitsbedingungen (25 Prozent) oder penetrante Werbung (24 Prozent) waren Gründe für einen Wechselkauf. Dagegen sagt immerhin mehr als jeden fünfte Deutsche (21 Prozent), dass er auf eine andere Marke zurückgegriffen hat, weil er beim Lieblingsprodukt keine Treue- oder Bonusprogramme nutzen konnte. Bei den 30- bis 39-Jährigen war dies sogar für 29 Prozent ein Wechselgrund.

Über die Studie
Die repräsentative Umfrage wurde im Mai 2017 mit 1.033 Teilnehmern im Auftrag von Shoop.de von einem Online-Marktforschungsinstitut durchgeführt.

Über Shoop.de
Shoop.de ist der erfolgreichste Cashback-Loyalty Anbieter Deutschlands. Das Unternehmen wurde 2010 als Qipu.de von Fabian Spielberger, Tim Gibson, Paul Nikkel in Berlin gegründet und im August 2016 in Shoop.de umbenannt. Seit 2014 ist Veit Mürz Geschäftsführer. Mit dem Cashback-Prinzip von Shoop.de etabliert sich in Deutschland ein neues Bonusprogramm, das Kunden und Partnern attraktive Vorteile bietet. Statt Herzchen oder Treuepunkte wird hier bares Geld ausgezahlt. Mehr als 600.000 Shoop.de-Mitglieder nutzen bereits attraktive Cashback- und Gutscheinangebote von über 2.000 Partner-Shops unter anderem aus den Bereichen Reisen, Elektronik, Mobilfunkverträge, Fashion und Beauty.

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