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Frauen in der Games-Branche: Gleichbehandlung in weiter Ferne?

Männer und Frauen konsumieren in etwa gleich viel Videospiele. Das hat auch der Deutsche Computerspielpreis dieses Jahr anerkannt, in dem die Jury das erste Mal geschlechterparitätisch aufgestellt wurde. Dennoch werden die meisten Spiele von Männern entwickelt: Frauen in der Games-Branche sind noch immer deutlich unterrepräsentiert. Auch in Deutschland ist der Großteil der Beschäftigten im Games-Sektor mit 73 Prozent männlich*. Dabei steigen die Zahlen von Frauen, die ein Studium in diesem Bereich beginnen oder abschließen kontinuierlich – an der University of Applied Sciences Europe liegt der Frauenanteil im Studium Game-Design bei knapp 31 Prozent. Anlässlich der „Womenize!“, die im Rahmen der „gamesweekberlin 2019“ stattfindet, stehen die Game-Design Studentin Mascha Camino, Mitorganisatorin der gamesweek-Events „Femisphere“ und „Womenize!“, und ihr Dozent Professor Csongor Baranyai für Interviews zur Verfügung, um über die Situation in der Branche und die Notwendigkeit von weiblichen Vorbildern zu sprechen.

Mascha Camino, Studierende Game Design, 6. Semester an der University of Applied Sciences Europe, Campus Berlin:
„Über Frauen und Gaming herrschen weiterhin üble Klischees. Doch in der Branche habe ich auch andere Erfahrungen gemacht. Insbesondere in Berlin haben wir eine ganz schöne Mischung. Trotzdem gilt es, weiterhin Awareness zu schaffen, das machen wir mit der ‚Womenize!‘. Hier geben wir solchen Entwicklerinnen eine Stimme, die sie sonst oft nicht bekommen. Die Vielfältigkeit in den Teams von Game-Designern wird immer wichtiger, da Frauen oft auf andere Dinge achten als Männer.“

Professor Csongor Baranyai, Studiengangsleiter Game Design am Berliner Campus der University of Applied Sciences Europe
„Der Anteil an weiblichen Studierenden im Game-Design liegt an der University of Applied Sciences Europe bei rund 31 Prozent. Die Anzahl schwankt je nach Jahrgang ganz gewaltig bei uns. Das zeigt, wie wichtig es ist, auf Veranstaltungen wie der ‚gamesweek‘, Raum zu schaffen und jungen Frauen zu zeigen, dass es weibliche Vorbilder in der Branche gibt.“ 

*Quelle: Jahresreport 2018 vom Branchenverband game

Über die University of Applied Sciences Europe – Iserlohn, Berlin, Hamburg
Die University of Applied Sciences Europe mit Standorten in Iserlohn, Berlin und Hamburg ist eine staatlich anerkannte private Hochschule. Sie bildet in den vier Bereichen Business Management, Medien- und Kommunikationsmanagement, Sportmanagement und Psychologie sowie in Kunst & Design Gestalter und Entscheidungsträger von morgen aus und setzt den Grundstein für Karrieren auf den globalen Jobmärkten der Zukunft. Durch ihr Netzwerk von zahlreichen Partnerschulen weltweit, fördert die University of Applied Sciences Europe einen internationalen und interkulturellen Austausch sowohl in Forschung und Lehre als auch in zahlreichen Praxisprojekten. Alle Bachelor-, Master- und dualen Studiengänge sind staatlich anerkannt und akkreditiert. Darüber hinaus bietet sie duale Studiengänge sowie einen digitalen, internationalen MBA an. Ende 2014 wurde sie für weitere zehn Jahre reakkreditiert und verfügt somit über das in Deutschland größtmögliche wissenschaftliche Qualitätssiegel. Weitere Informationen: https://www.ue-germany.com/

Pressekontakt:
markengold PR
Manja Buschewski
Tel.: 030 / 219 159-60
E-Mail: ue-germany@markengold.de

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