Currently set to No Index
Currently set to No Follow

Tag der Deutschen Einheit: Top 10 Ossi- und Wessi-Klischees

  • Jeder zweite Ostdeutsche bezeichnet sich als Ossi – 70 Prozent der Westdeutschen sehen sich primär als Bundesbürger
  • Wessis gelten als Besserverdiener, Ostdeutsche als Sparfüchse
  • Mandy, Cindy und Maik: Für jeden zweiten Westdeutschen haben Ossis typische Vornamen

Berlin, 12. September 2013. Auch 23 Jahre nach der Wiedervereinigung Deutschlands gibt es sie noch: die Klischees von den Ost- und Westdeutschen. Obwohl 62 Prozent sich inzwischen als „Bundesbürger“ sehen und jeder Dritte den Tag der Deutschen Einheit als einen wichtigen Feiertag empfindet, bezeichnet sich weiterhin jeder zweite Ostdeutsche selber als „Ossi“ und sich jeder vierte Westdeutsche als „Wessi“ – verbunden mit den üblichen Vorurteilen. Das hat Deals.com (www.deals.com), das Portal für kostenlose Gutscheine und Rabatte, in einer aktuellen Online-Umfrage herausgefunden. Demnach heißen Ossis Mandy, Cindy oder Maik, können kein Hochdeutsch, meckern viel und baden nackt. Wessis hingegen werden vor allem als arrogante und spießige Besserverdiener wahrgenommen, die nur an Geld denken, alte Eltern haben und sexistisch sind.

Top 10 der gesamtdeutschen Vorurteile zu Ossis und Wessis (aus Sicht aller Befragten):

1. Ossis heißen häufig Mandy, Cindy, Sandy, Enrico, Maik etc.

48%

2. Wessis sind Besserverdiener.

46%

3. Ossis können kein Hochdeutsch.

36%

4. Ossis sind sparsamer als die Westdeutschen.

35%

5. Ossis haben alle schon mal Urlaub an der Ostsee gemacht.

35%

6. Wessis würden am liebsten die Mauer wieder hochziehen.

30%

7. Wessis sind arrogant.

28%

8. Ossis sprechen schlechtes Englisch.

27%

9. Ossis meckern viel.

27%

10. Wessis denken nur ans Geld.

25%

 

Vorurteile rund ums Geld: Neureiche Wessis und sparsame Ossis

Jeder zweite Ostdeutsche (51 Prozent) hält Wessis für Besserverdiener – 44 Prozent der Westdeutschen stimmen dem zu. Ossis sind dagegen die Sparfüchse der Nation: 49 Prozent der Ostdeutschen und 30 Prozent der Westdeutschen sagen, Ossis sind sparsamer. Über Wessis behaupten das hingegen nur zehn Prozent der Westdeutschen und acht Prozent der Ostdeutschen.

Doch welche Klischees empfinden Ossis und Wessis für sich selbst als zutreffend? Ossis sehen sich vor allem als FKK-liebende (23 Prozent) und an der Ostsee badende (47 Prozent) Sparfüchse (49 Prozent) mit schlechtem Englisch (23 Prozent). Während hingegen ganze 46 Prozent der Westdeutschen behaupten, dass Ostdeutsche kein Hochdeutsch sprechen können, sehen das nur elf Prozent der Ossis so.

Das Selbstbild der Wessis ähnelt den Vorstellungen, die Ossis über ihre westlichen Nachbarn haben: 44 Prozent der Westdeutschen meinen, dass Wessis Besserverdiener sind, die die Mauer am liebsten wieder hochziehen würden (31 Prozent), auf Geld fixiert (28 Prozent) und arrogant sind (27 Prozent). Während für nur elf Prozent der Wessis das Vorurteil zutrifft, dass im Westen Frauen am Herd stehen und Männer arbeiten gehen, sehen das 28 Prozent der Ossis so. Und Ost-West-Eigenheiten gibt es natürlich auch: Jeder zweite Wessi (51 Prozent) versteht Uhrzeitangaben wie „viertel fünf“ nicht.

Ende des Ost-West-Konflikts: Deutschland wächst zusammen

Obwohl sich manche Vorurteile hartnäckig halten, scheint die Ost-West-Differenz trotzdem stark nachgelassen zu haben: Laut der Deals.com-Umfrage sehen sich 70 Prozent der Westdeutschen vor allem als Bundesbürger – allerdings nur 45 Prozent der Ostdeutschen. 54 Prozent der Befragten finden Vorurteile zu Ossis und Wessis unangebracht und für 40 Prozent gibt es inzwischen keinen Unterschied zwischen Ost- und Westdeutschland. Rund 60 Prozent der Befragten, Ost- wie Westdeutsche gleichermaßen, finden es zudem schade, wenn Vorurteile von Eltern an die nächste Generation weitergegeben werden. Interessanterweise hat jeder Dritte mehr Vorurteile gegenüber Menschen aus bestimmten Regionen Deutschlands, wie zum Beispiel Bayern als gegenüber Ossis und Wessis (42 Prozent Ostdeutsche, 30 Prozent Westdeutsche, 34 Prozent insgesamt).

Zur Umfrage:

Die Umfrage wurde zwischen August und September 2013 mit 356 Befragten durchgeführt. Alle Ergebnisse der Umfrage sind unter folgendem Link einzusehen: http://www.deals.com/deutsche-einheit-umfrage-ergebnisse.

Über Deals.com

Deals.com bietet auf einer Plattform übersichtlich und tagesaktuell Gutscheine und Rabatte von über 1000 Online-Händlern. Markenartikel aus zahlreichen Branchen wie Mode, Elektronik, Restaurants oder Reisen können mit Hilfe von Gutscheincodes, Rabattangeboten oder anderen Aktionen sofort günstiger erworben werden. Deals.com ging im Mai 2012 an den Start und hat seinen Hauptsitz in Berlin. Deals.com gehört zu RetailMeNot, Inc., dem weltweit führenden Marktplatz für Online-Gutscheine und Rabatte. RetailMeNot, Inc. wurde 2009 in Austin, Texas (USA), gegründet und betreibt neben Deals.com die größten Gutscheinportale in den USA (RetailMeNot), UK (VoucherCodes), den Niederlanden (Actiepagina) und Frankreich (Bons-de-Reduction, Poulpeo und ma-Réduc).

Pressekontakt Deals.com
Juliane Saleh-Büttner
presse@deals.com

PR-Agentur Deals.com
markengold PR
Katarzyna Rezza Vega
Tel: +49 (0)30 – 219 159 60
presse@deals.com

Deals.com

Copyright © markengold PR GmbH, Torstraße 107, 10119 Berlin | realisiert von FOX mediatainment

 

Impressum  Datenschutzerklärung