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Knapper Wohnraum zwingt Studenten und Anbieter zu neuen, kreativen Wohnkonzepten

Berlin, 22. Februar 2017. Fragt man Studenten, was am Anfang des Studiums besonders stressig war, dann antworten viele: die Suche nach einer bezahlbaren Wohnung oder einem WG-Zimmer. Die Konkurrenz ist groß: Bis zu hunderte Interessenten konkurrieren um kleine, bezahlbare Wohnungen oder WG-Zimmer. Dabei sind innovative und neue Konzepte für studentisches Wohnen am Markt präsent. Uniplaces (www.uniplaces.de), eines der führenden Onlineportale für die Vermittlung von Studentenunterkünften, stellt Lösungen vor, die man im Blick haben sollte.

Die Auswirkungen der Wohnraumknappheit bekommt auch der Bildungsbereich immer stärker zu spüren. Für viele Studierende ist neben der Qualität der Lehre die Verfügbarkeit von Wohnraum zum Entscheidungskriterium bei der Wahl des Studienortes geworden. Das Problem verschärft sich nicht nur durch die stetig steigende Zahl der Studienanfänger, sondern auch weil die Studentenwerke den zahlreichen Anfragen nicht mehr nachkommen und nur einem kleinen Teil der Studierenden überhaupt bezahlbaren Wohnraum vermitteln kann. Eine gängige Praxis der Studentenwerke ist es, selbst in Wohnraum zu investieren. Um auch kurzfristig reagieren zu können, werden zunehmend Kooperationen mit Wohnungsgesellschaften wie auch Vermittlern von privatem Wohnraum initiiert.

„Es gibt zahlreiche interessante Ideen und Projekte, um dem Bedarf an Wohnraum von Studenten entgegenzutreten. Dabei geht es oftmals nicht nur um die klassische Bereitstellung, sondern auch um Innovationen und Nachhaltigkeit“, so Kerstin Meergans Papadopoulos, Country Marketing Manager Germany bei Uniplaces. „Viele Projekte berücksichtigen die besonderen Bedürfnisse von Studenten. Wenn sie mit dem Studium beginnen wollen, haben sie keine Optionen – sie brauchen ein Zimmer oder eine Wohnung und diese muss so preiswert wie möglich sein.“

Not macht erfinderisch

An innovativen Konzepten für studentisches Wohnen mangelt es nicht. Uniplaces stellt ausgefallene Projekte und neue Ansätze vor:

Ruhige Klöster für wildes Studentenleben
Klein und bezahlbar sind die Studentenapartments in ehemaligen Klöstern, wie z. B. das Kloster Hamberg (http://passau-hamberg.de/cms/) in Österreich, direkt an der deutschen Grenze. Die kleinen Wohnungen stehen allen Studierenden offen. Auch wenn sie oftmals nur wenige Plätze bieten, punkten sie genau damit. Statt anonymem Studentenwohnheim profitieren die Bewohner nicht nur von günstigen Mieten, sondern auch von einem engen Gemeinschaftsleben.

(Copyright: Kloster Hamberg)

Wohnpartnerschaften – privater Wohnraum sinnvoll genutzt
Gerade ältere Menschen wohnen in großen Wohnungen, die sie kaum noch in ihrem vollen Umfang nutzen können. Ein Auszug aus den vertrauten Räumen ist keine Lösung. Das Projekt Wohnen für Hilfe (http://www.wohnenfuerhilfe.info/) vermittelt Wohnpartnerschaften zwischen Studenten und Familien, älteren und behinderten Menschen. So werden private, sonst leerstehende Zimmer wieder genutzt. Das Besondere: Auf die Studenten kommen keine Mietkosten hinzu. Pro bezogenen Quadratmeter wird eine Stunde Hilfe pro Monat geleistet. Die Miete wird über Unterstützung im Haushalt oder Garten sozusagen abgearbeitet. Klassische Pflegetätigkeiten seien explizit ausgeschlossen.

Aus Altem Neues machen – Container als Studentenapartment
Bereits das Projekt Urban Rigger knüpft an die Idee an, aus alten Schiffscontainern Studentenapartments zu kreieren. Auf 680 m2 können zwölf nachhaltige und erschwingliche Apartments bezogen werden, die dem Konzept nach auf dem Wasser angesiedelt sind. Das ist die moderne Form des Hausbootes, nur größer und für mehrere Nutzer zugänglich. Demnächst sollen die ersten Apartments in Kopenhagen bezugsfertig sein. Die Miete wird voraussichtlich $ 600 pro Monat betragen – erschwinglich für Kopenhagener Verhältnisse.

An die Idee der Nutzung von Frachtcontainern knüpft auch das Studentendorf von EBA51 (https://eba51.de) in Berlin an. Die gebrauchten Container wurden übereinander und nebeneinander gestapelt und bieten so Platz für Single-, Double- und Triple-Apartments. Die Apartments sind voll möbliert; in der Miete sind sämtliche Kosten inkl. Internet, Heizung und Strom enthalten.

(Copyright: eba51.de)

 

 

Über Uniplaces

Uniplaces ist die am schnellsten wachsende internationale Website zur Buchung von Studentenunterkünften. Der Online-Marktplatz ermöglicht Studenten, einfach und sicher eine Unterkunft zu finden und zu buchen. Vermietern bietet Uniplaces eine vertrauensvolle Plattform, um internationalen Studenten ihre Mietobjekte anzubieten. Uniplaces arbeitet eng mit Universitäten und professionellen Anbietern von Unterkünften zusammen. Ziel ist es, Nummer 1 bei der Vermittlung für Studentenunterkünfte weltweit zu werden. Unterstützt wird Uniplaces von Top-Investoren wie Octopus Investments und den Gründern von Zoopla und LOVEFiLM. Gegründet im Jahr 2013 unterhält Uniplaces heute Büros in Berlin, Lissabon, London, Madrid und Mailand. Derzeit beschäftigt Uniplaces ein Team von über 130 Mitarbeitern.

Als einziges portugiesisches Unternehmen ist Uniplaces 2017 in der Forbes-Liste „30 unter 30“ in der Kategorie Technologie genannt.

Weitere Informationen finden Sie unter uniplaces@markengold.de

 

Pressekontakt

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Anja Wiebensohn / Franziska Naumann
Münzstraße 18
10178 Berlin
uniplaces@markengold.de
Tel. (0)30 21 91 59 60
www.markengold.de

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