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Gefragte Skills: Game Design und Game Thinking

Berlin, Hamburg, 16. August 2017. Mechanismen aus der Welt der Spiele machen heute viele Alltagsaufgaben attraktiver: Ob Rabatte beim Supermarkteinkauf oder das Teilen von sportlichen Erfolgen via Gesundheits-App – längst haben typische Anreize von Computerspielen, wie Punkte sammeln und Highscores erreichen, in unser Leben Einzug gehalten. Durch den Prozess dieser fortschreitenden Gamification entwickelt sich der Studiengang Gamedesign immer mehr zu einer Meta-Disziplin. Dem Berufsfeld des Gamedesigners bieten sich auch Betätigungsfelder außerhalb der Spielbranche. Eine wichtige Voraussetzung ist, dass industrienah und interdisziplinär gelehrt wird – wie an der University of Applied Sciences Europe.

Alles wird immer spielerischer

Punkte, Level, Auszeichnungen – wenn die Erfolgsmechanismen eines Spiels auch in spielfremden Kontexten, wie Bildung oder Gesundheit, verwendet werden, ist das Gamification. „Der Begriff Gamification, der für dieses Phänomen geschaffen wurde, hat mittlerweile den gleichen Stellenwert wie der Begriff Infotainment in den 1980er Jahren. Eine neue Art der Informationsvermittlung und –rezeption ist die Konsequenz. Wer etwas erreicht hat, darf sich als Held fühlen – das ist doch positiv“, so Prof. Csongor Baranyai, Studiengangsleiter Game Design am Berliner Campus der University of Applied Sciences Europe und führt weiter aus: „Game Design prägt die Mediennutzung für mittlerweile zwei Generationen maßgeblich. Durch die für Spiele typische Narration sind gänzlich neue Rezeptionsmuster entstanden. Diese Muster etablieren sich zunehmend als Vermittlungsform auch in anderen Bereichen außerhalb der Spielebranche.“

Anwendung außerhalb des Spielebereiches

Der Spieltrieb der Menschen wird auch immer mehr im Bildungsbereich genutzt. Computerspiele sind bei der jüngeren Generationen oftmals das zentrale Element der Mediensozialisation und damit prägend. Werden Elemente aus dem Gamebereich in die Lehre übernommen, wird die Erwartungshaltung der Rezipienten erfüllt – eine höhere Erfolgsquote beim Lernen ist oftmals die Folge.
Anwendungsmöglichkeiten bieten sich aber zum Beispiel auch im Bereich Kultur und Kulturvermittlung. Etwa Museen, die vor allem in Bezug auf Narration, Vermittlung und Motivation der Besucher zunehmend neuen Konzepten gegenüber aufgeschlossen sind. Auch im Gesundheitsbereich werden motivationssteigernde Elemente von Spielen genutzt: ein Blick aufs Smartphone verrät, wie nah man dem Ziel schon gekommen ist oder motiviert mit Belohnungen, wenn sportliche Erfolge in sozialen Medien geteilt werden. Die neuere Generation der Gesundheits-Apps baut genau auf diese Mechanismen mit dem Ziel, den Nutzer möglichst konsequent und dauerhaft aktiv zu halten.

Studium Game Design an der University of Applied Sciences

In den ersten zwei Semestern erwerben Studierende grundlegende Kenntnisse und Fähigkeiten. Die wissenschaftliche Basis des Studiengangs Game Design sind dabei z. B. Kunst- und Designgeschichte, Philosophie, Kultur- oder Medientheorie. Im sogenannten Boot Camp werden die Schwerpunkte Konzeption, Game Art und Programming vermittelt. Aber auch ein interdisziplinärer Zugang und der Blick über den Tellerrand ist wichtig: der Studierende erlangt Wissen in Vertragsgestaltung, Urheberrecht, Projektmanagement und Jugendschutz.
Ab dem dritten Semester wird projektorientiert gelehrt und gearbeitet. Entscheidend ist hier im Team den Entwicklungsprozess kreativ zu meistern. Es geht um die eigenständige Konzeption und Realisierung eines anspruchsvollen Projektes. Dies ist die beste Visitenkarte, um sich beim Wunscharbeitgeber oder zukünftigen Auftraggebern optimal zu präsentieren.

Fakten zu Game Design (B.A.):

Campus: Berlin, Hamburg
Lehrsprache: Deutsch (Berlin, Hamburg), Englisch (Berlin)
Studienbeginn: April / Oktober
Dauer des Studiums: 7 Semester (Vollzeit)
Praktikums-/Auslandssemester: 5. Semester
Credit Points: 210 ECTS
Abschluss: Bachelor of Arts
Studienentgelte: Bewerber aus der EU monatlich 665 Euro, Nicht-EU-Bewerber monatlich 865 Euro

Probestudium: Berlin 30.10. – 10.11.2017, Hamburg 20.11. – 30.11.2017

Weitere Informationen zum Probestudium: http://www.btk-fh.de/de/probestudium/berlin/
Weitere Informationen zum Studiengang: http://www.btk-fh.de/de/probestudium/berlin/

Über die University of Applied Sciences Europe – Iserlohn, Berlin, Hamburg
Die UE, University of Applied Sciences Europe mit Standorten in Iserlohn, Berlin und Hamburg ist eine staatlich anerkannte private Hochschule. Sie bildet in den vier Fachbereichen Business, Medien und Sport-Management sowie in Kunst & Design Entscheidungsträger und Gestalter von morgen aus und setzt den Grundstein für Karrieren auf den globalen Jobmärkten der Zukunft. Durch ihr Netzwerk von zahlreichen Partnerschulen weltweit, fördert die UE einen internationalen und interkulturellen Austausch sowohl in Forschung und Lehre als auch in zahlreichen Praxisprojekten. Durch die Integration der renommierten Unternehmerhochschule BiTS und der Hochschule für Gestaltung BTK im Jahr 2017 verfügt die UE über nahezu 20 Jahre Expertise in Wirtschaft und Design. Alle Bachelor-, Master- und dualen Studiengänge sind staatlich anerkannt und akkreditiert. Darüber hinaus bietet die University of Applied Sciences Europe duale Studiengänge sowie einen digitalen, internationalen MBA an. Ende 2014 wurde sie für weitere 10 Jahre re-akkreditiert und verfügt somit über das in Deutschland größtmögliche wissenschaftliche Qualitätssiegel. Weitere Informationen: https://www.ue-germany.com/

Pressekontakte
Jessica Barthel                                                                                           
Pressesprecherin                                                                                       
Tel.: 02371 – 776 579                                                                              
E-Mail: jessica.barthel@laureate-germany.de                 

Manja Buschewski
markengold PR
Tel: 030 – 219 159 60
E-Mail: jessica.barthel@laureate-germany.de

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