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Bereit für New Work? Der Selbstcheck

München, 26. April 2022. New Work ist das Schlagwort der aktuellen Arbeitsgestaltung. Es stellt ein neues Mindset dar, welches auf der intrinsischen Motivation von Arbeitnehmenden basiert und durch Vertrauen und Verantwortung gestützt wird. Es ermöglicht unter anderem eine gewinnbringende Form der Mitarbeiterführung, die für Arbeitnehmende motivierend ist, da sie ihre Fähigkeiten in den Vordergrund stellt und ihnen mehr Entscheidungsfreiheit gibt. Mittlerweile haben sich viele Unternehmen dieses Konzeptes angenommen. Doch passt es auch zu Arbeitnehmenden? Sind sie bereit für diese Arbeitsmodelle?
Gini GmbH, führendes Unternehmen für KI-basierte Datenextraktion und bekannt durch die Fotoüberweisung, setzt für seine Angestellten seit Jahren ein innovatives New Work-Konzept um und hat einen kurzen Selbstcheck entwickelt. Passt es oder passt es nicht?

1. Bereit für Selbstorganisation und (Eigen-)Verantwortung?
New Work bietet Arbeitnehmenden neue Möglichkeiten eines verantwortungsvollen Arbeitens: Klassische, hierarchische Strukturen treten in den Hintergrund, der Fokus liegt auf Selbstorganisation, autonomer Arbeit und auf einer stärkeren (Eigen-)Verantwortung. Die Basis bildet ein gutes Vermögen an Selbstmanagement und Selbstführung, also der Fähigkeit zu reflektieren und Emotionen selbst zu regulieren, um die eigene Position gewinnbringend auszufüllen. Arbeitnehmende müssen sich an diese neue Arbeitssituation gewöhnen, und vor allem auch den Grad an Verantwortung aushalten können. Zuständigkeiten lassen sich dann nicht einfach an höherrangige Ebenen abtreten, sondern fordern unter Umständen das eigene Ich heraus. Die Frage, die sich Arbeitnehmende stellen sollten: Bin ich in der Lage, damit umzugehen, mehr (Eigen-)Verantwortung zu tragen und mich selbst zu organisieren und zu führen?

2. Bereit für umfassende Konsent-Entscheidungen und mögliche Konflikte?
Grundsätzlich ist der Arbeitsalltag zumeist durch viele eigenverantwortliche, selbstbestimmte Entscheidungen geprägt, welche innerhalb des Mandats und den Tätigkeiten liegen. New Work bedeutet auch, dass in manche Entscheidungen andere Mitarbeitende mit eingebunden werden müssen. Einige dieser Abstimmungen folgen dem Prinzip von  Konsent-Entscheidungen – eine Entscheidung ist folglich beschlossen, wenn es keinen Einwand mehr gibt, auch wenn verschiedene Meinungen vertreten werden. Das fängt bereits im Einstellungsprozess an, an dem häufig auch Angestellte beteiligt sind, die später mit den neuen Mitarbeitenden zusammen arbeiten. Sie entscheiden gemeinsam, wer eingestellt wird. Andere Mitarbeitende müssen des Weiteren nur dann in Entscheidungen eingebunden werden, wenn diese Auswirkungen auf ihr Tätigkeitsfeld haben. Die Minimierung der hierarchisch geprägten Entscheidungsprozesse zieht allerdings auch mögliche Konflikte in Abstimmungen nach sich. Gleichzeitig herrscht In dem Konzept mehr Gleichberechtigung, also auch Teilhabe. Das ist zwar einerseits im ersten Moment mit mehr Zeitaufwand verbunden, bedeutet aber andererseits Wertschätzung gegenüber Teammitgliedern und das Mittragen der Entschlüsse, was in schnellerer Umsetzung resultiert und damit den Prozess unterm Strich beschleunigt. Demnach die Überlegung: Bin ich motiviert genug, diese erweiterten Abstimmungsprozesse mitzumachen? Möchte ich entstehende Konflikte mit austragen, die im Idealfall eine Einigung mit sich bringen? Kann ich meinen Standpunkt aktiv vertreten und Kritik aushalten?

3. Bereit für neue Strukturen, Prozesse und Führungskonzepte?
New Work-Konzepte setzen auf Arbeitsstrukturen und -prozesse, die sich von bisherigen bekannten Modellen unterscheiden. Obwohl es keine klassischen Hierarchie- und Kontrollfunktionen gibt, ist dennoch eine Form der Führung notwendig. Bei dieser  geht es nicht darum, auf Anweisung und Aufgabenzuteilung hin zu arbeiten. Stattdessen braucht es andere Impulse: Führung muss unterstützende und fördernde Aspekte mitbringen, die Orientierung bieten. 
Zudem gibt es auch ein Konzept von Rollen, die Mitarbeitende ausfüllen. So ist beispielsweise auch Führung eine Rolle, die je nach Kompetenzen und Fähigkeiten an- und abgelegt werden kann. Anstatt Verantwortlichkeiten zuzuweisen, haben die Mitarbeitenden generell Rollen, die mit ihrer Position übereinstimmen. Sie dienen also auch der notwendigen Schaffung von Verbindlichkeiten innerhalb der Teams sowie des Unternehmens und schaffen einen Rahmen, in dem sich Mitarbeitende bewegen. Daher die Frage: Habe ich Interesse an diesen neuen Formen und habe ich die entsprechende Persönlichkeit für diese Strukturen?

4. Bereit für unternehmerisches Denken?
Aufgrund des hohen Maß an Autonomie innerhalb einer Selbstorganisation wird oftmals unternehmerisches Denken von Mitarbeitenden benötigt, natürlich immer in Abhängigkeit des Tätigkeitsfeldes und der Position, die jemand innehat. Das bedeutet, dass Angestellte in der Lage sein sollten, einen Schritt heraus zu treten, um ganzheitlich auf die Dinge zu blicken, welche  über die eigenen Tätigkeiten hinausgehen. Welche Konsequenzen hat mein Handeln auf gesamtunternehmerischer Ebene? Passt mein Vorhaben in die Strategie? Das kann gleichzeitig aber auch herausfordernd sein und nicht jede Person ist bereit, sich den damit verbundenen Anstrengungen zu stellen. Die Überlegung: Bin ich in der Lage, diese Anforderungen zu meistern bzw. möchte ich das überhaupt? 

Über die Gini GmbH
Gini bietet Payment-Lösungen und intelligente Datenanalysen für Banken, Versicherungen und Handel, um deren Endnutzern das Leben magisch zu vereinfachen. Kern der Applikationen ist die selbst entwickelte künstliche Intelligenz, um Informationen aus unstrukturierten Dokumenten in Echtzeit zu extrahieren und aufzubereiten. Die bekannteste Anwendung ist die Fotoüberweisung, welche bei den größten deutschen Banken wie Deutsche Bank, ING, Sparkasse und vielen weiteren im Einsatz ist. Das Unternehmen mit Sitz in München beschäftigt aktuell über 40 Mitarbeiter und gilt mit seinem bereits mehrfach prämierten New Work-Konzept zu Deutschlands führenden Unternehmen. Konkrete Unternehmenswerte wie u.a. Exzellenz, Verantwortung und Herzlichkeit prägen das tagtägliche Miteinander bei Gini.
Weitere Informationen auf gini.net.

Pressekontakt
markengold PR GmbH
Anja Wiebensohn
Tel. +49 (0)30 219 159 60 
E-Mail: gini@markengold.de

Arbeiten, Gini, New Work

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