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86% der Deutschen sparen aktiv Strom – 61% zahlen trotzdem drauf: Welche Stromsparmaßnahmen funktionieren wirklich? Ein Expertencheck.

Berlin, 09. März 2018. Beim Sparen kann den Deutschen bekanntlich niemand das Wasser reichen – sie gelten ja als Sparweltmeister. Ihr Ehrgeiz lässt auch beim Thema Strom nicht nach: 86% der Bundesbürger versuchen nach eigenen Angaben aktiv Strom zu sparen. Das ergab eine repräsentative Umfrage im Auftrag von Fresh Energy (www.getfresh.energy), dem ersten voll digitalen Stromunternehmen Deutschlands. Der Hauptbeweggrund ist schlicht pragmatisch: Die Mehrheit (83%) möchte ihren Geldbeutel schonen. Doch auch der Umweltschutz (57%) motiviert zum bewussten Energiekonsum. Knapp ein Drittel (31%) hat sich den ressourcenschonenden Umgang im Elternhaus abgeschaut.

Um den Stromverbrauch so gering wie möglich zu halten, greifen die Deutschen auf eine Reihe von Maßnahmen zurück. Die Energieexperten von Fresh Energy haben die fünf beliebtesten Stromsparmethoden der Deutschen unter die Lupe genommen und erklären, wie wirkungsvoll sie wirklich sind.

Stromsparmaßnahme 1. „Ich koche Wasser im Wasserkocher, statt auf dem Herd“

Es ist kein Geheimnis: Der Herd ist ein echter Stromfresser. Daher greifen 7 von 10 (71%) der Befragten beim Wassererwärmen lieber zum Wasserkocher, als den Herd einzuschalten. Auch Christian Bogatu, CEO und Mitgründer von Fresh Energy, bestätigt: „Wasser auf dem Herd zu erwärmen verbraucht circa vier Mal so viel Strom wie mit dem Wasserkocher. Wenn man zum Beispiel das Nudelwasser im Wasserkocher erhitzt und dann das heiße Wasser zum Kochen nutzt, kann man so nachweislich Strom sparen.“

Stromsparmaßnahme 2. „Ich kaufe Elektrogeräte mit der höchsten Energieeffizienz“

Neben dem Herd sind auch beispielsweise Waschmaschine und Kühlschrank relevante Treiber für den Stromverbrauch im Haushalt. Je älter das Gerät ist, desto höher ist auch sein Energieverbrauch. Ein Kühlschrank, der 15 Jahre auf dem Buckel hat, schluckt zum Beispiel mehr als drei Mal so viel Strom wie ein modernes Kühlgerät. All das ist vielen Deutschen offensichtlich bewusst, denn ganze zwei Drittel (66%) der Bevölkerung wählen beim Kauf neuer Elektrogeräte nur diejenigen mit der höchsten Energieeffizienz. Trotzdem gilt: „Beim Kauf neuer Elektrogeräte sollte vorher immer das Nutzverhalten berücksichtigt werden. Wie oft läuft das Gerät und wie viel teurer ist es in der Anschaffung? Grundsätzlich lohnen sich energieeffiziente Geräte aber fast immer – für die Umwelt sowieso“, erklärt Daniel von Gaertner, COO und Mitgründer von Fresh Energy.

Stromsparmaßnahme 3. „Wenn ich länger verreise, schalte ich alle Geräte ab“

Urlaubskasse auffüllen während man entspannt in der Sonne brutzelt – geht das? „Das ist in der Tat möglich“, sagt Daniel von Gaertner, „denn auch im Stand-By-Modus verbrauchen die Geräte daheim nicht unerheblich Strom. So entstehen in Deutschland jährlich Kosten von 4 Milliarden Euro, eine beachtliche Summe, die auf den einzelnen Haushalt gesehen 115 Euro pro Jahr darstellt“*. Diese Ausgaben sind vor allem dann unnötig, wenn die Geräte für einen längeren Zeitraum nicht genutzt werden. Wer also so wie 64% der Bundesbürger vor dem Urlaub einmal durch die Wohnung geht und alle Stecker zieht, um die Geräte vollständig vom Strom zu trennen, kann hier Energie sparen. Zusätzlicher Tipp: Das Verwenden von Mehrfachsteckdosen mit eingebautem Schalter macht dies deutlich einfacher.

Stromsparmaßnahme 4. „Ich nutze LEDs statt Halogenleuchten“

Ein schönes Zuhause wäre nichts ohne gute Beleuchtung – doch dafür gehen im Schnitt 9% des gesamten Stromverbrauchs im Haushalt drauf. Um diesen zu reduzieren, setzen 63% der Deutschen auf Energiesparlampen. Trotz dessen, dass LEDs in der Anschaffung etwas teurer sind, zahlt sich die Investition schnell aus. Eine Beispielrechnung: Wenn eine 60-Watt-Glühbirne täglich 3 Stunden brennt, verbraucht sie auf das Jahr betrachtet 65,7 kWh. Ausgehend von einem Strompreis von 0,26 € pro kWh, ergäbe das jährliche Stromkosten in Höhe von 17,08 €. Eine von der Leuchtkraft vergleichbare LED-Lampe mit 600 lm würde dagegen nur rund 10 Watt verbrauchen. Somit läge der jährliche Stromverbrauch bei 10,95 kWh und die Stromkosten beliefen sich auf nur 2,85 €. Pro Jahr könnten somit mit einer einzigen Glühbirne zirka 14,24 € gespart werden. Die Investition einer LED-Lampe hätte sich demnach schon nach weniger als einem Jahr bezahlt gemacht.**

Stromsparmaßnahme 5. „Ich beeile mich immer, wenn ich etwas aus dem Kühlschrank hole, damit die Tür nicht so lange offen steht“

Wir alle kennen es: Nur mal kurz zum Kühlschrank gehen, um bei geöffneter Kühlschranktür ein paar Schlucke Wasser zu trinken – doch bei jeder Türöffnung geht wertvolle Energie verloren. Das wissen auch die Verbraucher, weshalb die Mehrzahl (59%) von ihnen versucht, den Kühlschrank nicht unnötig lange offenzuhalten. „Natürlich ist das Sparpotenzial mit dieser Maßnahme geringer als mit anderen Methoden –  aber Sinn macht sie trotzdem“, weiß Christian Bogatu.

 

Wie lässt sich die Wirkung von Stromsparmaßnahmen erhöhen?

Die Studie belegt, dass der Mehrheit der Bevölkerung ein ressourcenschonender Umgang mit Strom wichtig ist. Trotz des eifrigen Einsatzes von unzähligen Stromsparmaßnahmen mussten bereits 61% der Deutschen schon mal eine Nachzahlung bei der Jahresstromabrechnung leisten. Ein ernüchternder Fakt, wo doch die Verbrauchermehrheit energiesparend agiert. Wer das Stromsparpotenzial wirklich voll ausschöpfen und seine Spartechniken auf ein noch höheres Level bringen möchte, sollte daher zusätzlich auf die Potenziale der Digitalisierung zurückgreifen: Smart Meter zur Messung des eigenen Stromverbrauchs und Apps für dessen Echtzeitvisualisierung identifizieren problemlos alle Stromfresser im Haushalt und stellen eine effektive Maßnahme dar, um seinen Stromverbrauch zu verstehen und zu reduzieren. Diese Services sind bei Fresh Energy bereits heute für jeden verfügbar, egal ob man in einer Mietswohnung oder im Eigenheim lebt. Kunden erhalten neben einem 100%-Ökostromtarif einen kostenlosen Smart Meter und eine App zur Live-Visualisierung des kompletten Stromverbrauchs und sogar einzelner Haushaltsgeräte. Dank fortschrittlicher Technologie erkennen selbstlernende Algorithmen die Verbrauchsmuster einzelner Geräte oder Gerätegruppen und weisen diese in Echtzeit aus. Nutzer können so die Stromkosten ihrer Haushaltsgeräte problemlos überwachen. Auf Basis dieser Daten werden monatliche Abrechnungen nach dem tatsächlichen Stromverbrauch erstellt – garantiert ohne Nachzahlungen.

 

 

Weiterführende Informationen:

– Über die Umfrage: Die Online-Befragung wurde von Fresh Energy in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsanbieter promio im September 2017 unter 1106 deutschen Konsumenten realisiert.

– Bildmaterial zur Pressemitteilung können Sie gern unter dem folgenden Link herunterladen:

https://www.dropbox.com/sh/96yeil770p43rmi/AAB0lg9ZuX8nuZMdUymBK7Dva?dl=0

 

– Weitere Quellen:

* http://www.energiesparen-im-haushalt.de/energie/tipps-zum-energiesparen/strom-sparen-im-haushalt/stromverbrauch-standby.html

** https://www.stromverbrauchinfo.de/led-lampen.php

 

Über Fresh Energy

Fresh Energy ist das erste voll digitale Energieunternehmen Deutschlands auf Smart-Meter-Basis. Das Unternehmen bietet seinen Kunden 100%-Ökostrom von eprimo, einen kostenlosen Smart Meter und eine intuitive Energy-App. Der Smart Meter misst den gesamten Stromverbrauch und erkennt durch selbstlernende Algorithmen die Verbrauchsmuster einzelner Geräte oder Gerätegruppen. Entsprechend kann der Geräteverbrauch einzeln ausgewiesen und für den Kunden als Live-Visualisierung dargestellt werden. Fresh Energy bietet zudem monatliche Abrechnung und es gibt garantiert keine Nachzahlungen – die Kunden zahlen monatlich nur das, was sie tatsächlich verbrauchen. So fördert Fresh Energy bewussten Energiekonsum und hilft, Sparpotenziale voll auszuschöpfen. Dieses innovative Konzept findet auch staatlichen Zuspruch: Ende 2017 bekam das GreenTech-Unternehmen 1 Million Euro Fördergelder von dem BMWi und dem BAFA für die Teilnahme an dem staatlichen Förderprogramm „Einsparzähler“ zur Initiierung von smarten Energieeinsparungen. Fresh Energy ist im März 2017 von Dr.-Ing. Christian Bogatu (CEO) und Daniel von Gaertner (COO & CPO) in Berlin gegründet und beschäftigt aktuell 25 Mitarbeiter. Weitere Informationen unter: https://www.getfresh.energy/

 

Kontakt:

markengold PR GmbH

Katarzyna Rezza Vega / Sarah Krüger

Münzstraße 18, 10178 Berlin

Tel.: (030)-219159-60, freshenergy@markengold.de

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